SAN JOSE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit über die zukünftige Finanzierung von Umweltprojekten wächst, insbesondere im Hinblick auf den barrierefreien Zugang zu Naturschutzgebieten.
Die aktuelle politische Lage in Washington sorgt für Besorgnis unter Umweltplanern in der Bay Area. Ein Beispiel ist das Coyote Valley Open Space Preserve in der Nähe von San Jose, wo ein Projekt zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen auf der Kippe steht. Craig und Kathy Sutherland, die das Gebiet regelmäßig besuchen, erleben die Herausforderungen der unzureichenden Infrastruktur hautnah. Kathy, die ihren Mann Craig im Rollstuhl schiebt, sorgt sich um die Zukunft ihrer Ausflüge, da der Zugang zu den Wegen oft beschwerlich ist.
Das geplante Projekt zur Erweiterung und Stabilisierung des Hauptpfades im Coyote Valley soll es Menschen mit Behinderungen erleichtern, die Natur zu genießen. Andrea Mackenzie, die General Managerin des Projekts, hofft, dass die Arbeiten wie geplant voranschreiten können. Doch die Kürzungen der Trump-Administration bei der Finanzierung von Umweltprojekten werfen einen Schatten auf die Pläne. Das Projekt ist auf etwa 800.000 US-Dollar an Bundesmitteln angewiesen, was mehr als die Hälfte der Gesamtkosten ausmacht.
Die Unsicherheit über die Verfügbarkeit dieser Mittel ist groß. Mackenzie berichtet von einem kürzlichen Besuch in Washington D.C., bei dem sie versuchte, Klarheit über die Finanzierung zu erlangen. Trotz positiver Signale aus der Hauptstadt bleibt die Lage ungewiss. Diese Unsicherheit betrifft nicht nur das Coyote Valley, sondern auch viele andere öffentlich finanzierte Projekte im ganzen Land, die von den Kürzungen betroffen sind.
Die Sutherlands sind ein Beispiel für den persönlichen Einsatz und die Entschlossenheit, die hinter solchen Projekten stehen. Kathy ist seit über einem Jahrzehnt in der Bürgerberatung aktiv und setzt sich für Gleichberechtigung und Zugang ein. Craig, der an Multipler Sklerose leidet, hat das Ziel, die Wege eines Tages selbstständig erreichen zu können. Die geplanten Verbesserungen würden ihm und vielen anderen Menschen mit Behinderungen einen sichereren Zugang ermöglichen.
Lucas Shellhammer, der Bauleiter des Projekts, betont die Bedeutung der geplanten Maßnahmen. Die Verbesserungen sollen den Zugang zu einem Viertelmeile des Weges öffnen und sind ein zentraler Bestandteil der Mission des Naturschutzgebiets, das für alle Mitglieder der Gemeinschaft zugänglich zu machen. Für die Sutherlands ist der Aufenthalt in der Natur nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern eine spirituelle Erfahrung, die ihnen viel bedeutet.
Wenn die Finanzierung wie geplant gesichert werden kann, hoffen die Verantwortlichen im Coyote Valley, im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Die Zukunft des Projekts hängt jedoch von der politischen Entwicklung und der Verfügbarkeit der Mittel ab.
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