ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt zeigt sich widerstandsfähig, obwohl die Hypothekenzinsen weiterhin hoch sind. Im Februar stiegen die Verkäufe von Bestandsimmobilien unerwartet stark an, was auf eine anhaltende Nachfrage trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten hinweist.
Der Immobilienmarkt in den USA hat im Februar eine überraschende Wende genommen. Trotz steigender Hypothekenzinsen, die im Dezember und Januar in der Nähe von 7 % lagen, stiegen die Verkäufe von Bestandsimmobilien um 4,2 % im Vergleich zum Vormonat. Dies widerspricht den Erwartungen der Analysten, die einen Rückgang von 3 % prognostiziert hatten.
Lawrence Yun, Chefökonom der National Association of Realtors (NAR), erklärte, dass die Käufer langsam wieder in den Markt eintreten. Obwohl die Hypothekenzinsen kaum gesunken sind, sorgt ein größeres Angebot an Immobilien für eine Entlastung der aufgestauten Nachfrage. Besonders in den höheren Preiskategorien über 750.000 US-Dollar wurden mehr Verkäufe verzeichnet, während die Verkäufe im Bereich des Medianpreises um 3 % zurückgingen.
Die Bestände an verfügbaren Immobilien stiegen im Jahresvergleich um 17 % auf 1,24 Millionen Einheiten, was jedoch immer noch nur einem Angebot von 3,5 Monaten entspricht. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wird bei einem sechsmonatigen Angebot gesehen. Yun betonte, dass der Markt weiterhin relativ angespannt sei, was den Druck auf die Preise aufrechterhält.
Der Medianpreis für ein im Februar verkauftes Haus erreichte mit 398.400 US-Dollar einen neuen Rekord für diesen Monat, was einem Anstieg von 3,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Alle vier geografischen Regionen des Landes verzeichneten Preissteigerungen, was auf eine anhaltend hohe Nachfrage hinweist.
Interessanterweise kehrten Erstkäufer in den Markt zurück und machten 31 % der Verkäufe im Februar aus, verglichen mit 26 % im Vorjahr. Investoren hingegen zogen sich zurück und machten nur noch 16 % der Verkäufe aus, gegenüber 21 % im Vorjahr. Der Anteil der Barverkäufe blieb mit 32 % der Verkäufe relativ stabil, was darauf hindeutet, dass mehr Eigenheimbesitzer Barzahlungen leisten.
Obwohl die Verkäufe höher als erwartet ausfielen, spiegeln sie eher den Markt von vor zwei Monaten wider. Eine separate Umfrage von John Burns Research and Consulting ergab, dass mehr als die Hälfte der befragten Immobilienmakler angab, dass der Wiederverkaufsmarkt im Frühjahr schwächer als normal sei. Diese Einschätzung zeigt, dass wirtschaftliche Unsicherheiten und Erschwinglichkeitsprobleme viele Käufer weiterhin zögern lassen.
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