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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Immobilienmarkt zeigt überraschende Resilienz, da die Nachfrage nach Bestandsimmobilien trotz hoher Hypothekenzinsen im November zugenommen hat. Käufer passen sich an die Marktbedingungen an und nutzen das gestiegene Angebot.



Der US-Immobilienmarkt hat im November eine unerwartete Belebung erfahren, die selbst Experten überrascht hat. Trotz der anhaltend hohen Hypothekenzinsen, die viele potenzielle Käufer abschrecken könnten, ist das Interesse an Bestandsimmobilien gestiegen. Die National Association of Realtors (NAR) berichtete von einem Anstieg des Pending Home Sales Index um 2,2 % auf 79,0 Punkte, was den höchsten Stand seit Februar 2023 markiert. Diese Entwicklung übertraf die Erwartungen der Ökonomen, die lediglich mit einem moderaten Anstieg von 0,9 % gerechnet hatten.

Interessanterweise hat sich das Käuferverhalten in Reaktion auf die hohen Zinsen verändert. Viele Käufer nutzen das größere Angebot an verfügbaren Immobilien, um ihre Chancen auf dem Markt zu verbessern. Dies zeigt sich auch in den tatsächlichen Hauskäufen, die im zweiten Monat in Folge zugenommen haben. Die Verbraucher scheinen sich an die konstant hohen Hypothekenzinsen angepasst zu haben und profitieren von der fast 18%igen Zunahme des zum Verkauf stehenden Wohnungsbestands im Vergleich zum Vorjahr.

Regional betrachtet, verzeichneten der Mittlere Westen, der Süden und der Westen der USA einen Anstieg bei den Vertragsabschlüssen, während der Nordosten einen Rückgang erlebte. Auf Jahresbasis konnten jedoch alle Regionen Zuwächse verbuchen, was auf eine breite Erholung des Marktes hindeutet. Diese positive Entwicklung wird durch die Anpassungsfähigkeit der Käufer unterstützt, die trotz der gestiegenen Zinsen zuversichtlich bleiben.

Die gestiegenen Zinsen für 30-jährige Festhypotheken, die laut Freddie Mac auf 6,85 % gestiegen sind, stellen weiterhin eine Herausforderung dar. Auch die Zinssätze für die 10-jährige US-Staatsanleihe, die als wichtiger Indikator für die Hypothekenzinsen gelten, sind seit September gestiegen. Diese Entwicklungen werden durch Sorgen der Anleger über mögliche inflationäre Effekte von politischen Vorhaben verstärkt, darunter Zölle, Steuerkürzungen und striktere Einwanderungsmaßnahmen.

Die Anpassung der Käufer an die Marktbedingungen und das gestiegene Angebot an Immobilien könnten langfristig zu einer Stabilisierung des Marktes führen. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Bestandsimmobilien weiterhin robust bleiben könnte, solange die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabil bleiben. Diese Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die zukünftige Preisgestaltung und die Verfügbarkeit von Immobilien haben.

Insgesamt zeigt der US-Immobilienmarkt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den Herausforderungen, die durch die hohen Hypothekenzinsen und die wirtschaftlichen Unsicherheiten entstehen. Die Fähigkeit der Käufer, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen, könnte ein Schlüssel zur weiteren Erholung des Marktes sein.

Unerwartete Belebung am US-Immobilienmarkt trotz hoher Zinsen
Unerwartete Belebung am US-Immobilienmarkt trotz hoher Zinsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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