TOKIO / HONGKONG / SHANGHAI / SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigten am Donnerstag ein uneinheitliches Bild, da die jüngste Erholung durch neue Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China gebremst wurde.

Die asiatischen Börsen erlebten am Donnerstag eine gemischte Entwicklung, da die jüngsten Fortschritte durch ernüchternde Signale im Handelsstreit zwischen den USA und China ins Stocken gerieten. Die Märkte reagierten empfindlich auf die Ankündigung, dass US-Präsident Donald Trump China kein einseitiges Angebot zur Deeskalation des Konflikts unterbreiten werde. Diese Nachricht führte zu Unsicherheiten unter den Investoren, die auf eine baldige Lösung gehofft hatten.

Der Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hat in den letzten Monaten immer wieder für Turbulenzen an den globalen Märkten gesorgt. Die jüngsten Entwicklungen lassen darauf schließen, dass eine schnelle Einigung weiterhin in weiter Ferne liegt. Der Finanzminister der USA, Scott Bessent, bestätigte, dass es keinen einseitigen Vorschlag des Präsidenten zur Senkung der Zölle auf chinesische Waren geben werde. Diese Ankündigung wurde von der Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, unterstützt, die betonte, dass China mit den USA einen Deal machen müsse, bevor über die Zölle entschieden werde.

Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Verhandlungen belastete insbesondere die chinesischen Börsen. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fiel um 1,2 Prozent, während der CSI-300-Index, der die wichtigsten chinesischen Festlandaktien umfasst, kaum Veränderungen zeigte. Diese Entwicklungen spiegeln die Besorgnis der Investoren wider, dass der Handelsstreit länger andauern könnte als erwartet.

In Japan hingegen zeigten sich die Märkte etwas optimistischer. Der Nikkei-Index, der die 225 wichtigsten japanischen Aktien umfasst, stieg um 0,49 Prozent. Marktexperten führen dies auf Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Japan und den USA zurück, die möglicherweise zu einer Entspannung der Handelsbeziehungen führen könnten.

Auch in Australien waren die Märkte im Plus. Der Leitindex S&P/ASX 200 stieg um 0,6 Prozent, was auf eine positive Stimmung unter den Investoren hindeutet, die auf eine Stabilisierung der globalen Handelsbeziehungen hoffen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte in der Region unterschiedlich auf die geopolitischen Spannungen reagieren, wobei lokale Faktoren eine wichtige Rolle spielen.

Die anhaltenden Unsicherheiten im Handelsstreit zwischen den USA und China werfen jedoch weiterhin einen Schatten auf die globalen Märkte. Experten warnen, dass ein langwieriger Verhandlungsprozess das Vertrauen der Investoren weiter belasten könnte, was zu einer erhöhten Volatilität an den Börsen führen würde. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, ob eine Einigung in Sicht ist oder ob die Spannungen weiter eskalieren.

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Uneinheitliche Tendenzen an asiatischen Börsen durch Zollstreit
Uneinheitliche Tendenzen an asiatischen Börsen durch Zollstreit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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