FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Finanzmärkte zeigen sich vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed uneinheitlich. Während der DAX nahezu unverändert blieb, verzeichneten andere Indizes teils deutliche Bewegungen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Finanzmärkte in Europa stehen vor einer entscheidenden Woche, da die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung bekannt geben wird. Diese Entscheidung wird mit großer Spannung erwartet, da sie die Richtung der globalen Geldpolitik beeinflussen könnte. Der DAX, der deutsche Leitindex, zeigte sich nahezu unverändert und schloss mit einem minimalen Rückgang von 0,02 Prozent auf 20.242,57 Punkte. Dies steht im Kontrast zu den Bewegungen anderer europäischer Indizes, die teils deutliche Schwankungen verzeichneten.
Der MDax, der die mittelgroßen Unternehmen abbildet, fiel um 0,36 Prozent auf 25.847,51 Punkte. Gleichzeitig konnte der EuroStoxx 50, der die größten Unternehmen der Eurozone umfasst, ein leichtes Plus von 0,3 Prozent verbuchen. In der Schweiz hingegen verlor der Leitindex 0,9 Prozent, was auf Unsicherheiten im Marktumfeld zurückzuführen sein könnte. Die Märkte in London zeigten stagnierende Bewegungen, was auf eine abwartende Haltung der Investoren hindeutet.
In den USA hingegen konnte der Dow Jones Industrial um 0,3 Prozent zulegen, was auf eine optimistischere Stimmung in Übersee hindeutet. Analysten erwarten, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird, um die wirtschaftliche Unsicherheit zu adressieren und möglichen Inflationsanstiegen entgegenzuwirken. Lena Dräger vom Kieler Institut für Weltwirtschaft betont die Herausforderung für die Fed, die Zinsen stabil zu halten, um die ökonomische Unsicherheit zu mindern.
Einzelne Aktienwerte sorgten für Bewegung auf dem Markt. Besonders im Fokus standen die Aktien der Commerzbank, die um 1,4 Prozent stiegen, nachdem Unicredit seinen Anteil auf 28 Prozent ausweitete. Analysten loben die strategische Raffinesse von UniCredit-Chef Andrea Orcel bei dieser Beteiligungserweiterung. Siemens plant, 6 Prozent seiner Beteiligung an Siemens Energy zu veräußern, was den Aktienkurs von Siemens Energy jedoch nicht belastete. Die Titel schlossen 0,2 Prozent höher ab, während Siemens selbst um 0,9 Prozent zulegte.
Im Technologiesektor konnte Kontron mit einem Anstieg von 9,4 Prozent glänzen, was auf einen Großauftrag im Verteidigungssegment zurückzuführen ist. Ceconomy hingegen verzeichnete zunächst Kursgewinne, schloss jedoch den Handel mit einem Minus von 12,5 Prozent. Die ambitionierten Pläne der MediaMarkt- und Saturn-Mutter stießen im Verlauf der Sitzung auf Skepsis.
Der Euro notierte zuletzt bei 1,0475 US-Dollar, während die Europäische Zentralbank den Referenzkurs im Tagesverlauf bei 1,0496 Dollar festsetzte. Der Rentenmarkt zeigte sich stabil, mit einem leichten Rückgang des Rentenindex Rex um 0,02 Prozent auf 126,67 Punkte. Die Umlaufrendite stieg leicht an, während der Bund-Future um 0,07 Prozent auf 134,60 Punkte fiel.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Uneinheitliche Entwicklungen an den europäischen Finanzmärkten vor Fed-Entscheidung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.