MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich am Freitag uneinheitlich, nachdem die Wall Street wenig inspirierende Vorgaben geliefert hatte. Während in Tokio und Seoul leichte Gewinne verzeichnet werden, stehen deutliche Verluste in Hongkong und Schanghai im Fokus.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentieren sich am Freitag mit gemischten Ergebnissen. Nach einer Feiertagspause in Japan konnte der Nikkei-225-Index in Tokio um 0,2 Prozent zulegen und erreichte 37.815 Punkte. Auch der Kospi in Seoul verzeichnete ein leichtes Plus von 0,1 Prozent. In Sydney endete der Handelstag mit einem Zuwachs von 0,2 Prozent.
Im Gegensatz dazu erlebten die chinesischen Märkte deutliche Rückschläge. Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 2,1 Prozent, während der Shanghai Composite um 1,1 Prozent nachgab. Die Unsicherheit über die zukünftige Wirtschaftspolitik der Trump-Administration trägt zur erhöhten Volatilität bei, wie der Marktexperte Alvin T. Tan von RBC erklärt.
Besonders betroffen waren Technologiewerte in Hongkong, deren Subindex um 3,0 Prozent sank. Tencent verlor trotz guter Quartalszahlen weitere 2,0 Prozent, während Alibaba um 3,4 Prozent nachgab. Auch Immobilienaktien wie Longfor, Country Garden und China Vanke verzeichneten Verluste.
Ein drastischer Rückgang war bei BAIC Motor zu beobachten, deren Aktien um 13 Prozent fielen. Das Unternehmen erwartet für 2024 einen deutlich gesunkenen Nettogewinn. Auch andere Autoaktien wie BYD und Geely waren von den negativen Entwicklungen betroffen.
In Japan stiegen die Verbraucherpreise im Februar um 2,6 Prozent, was der Notenbank des Landes als Argument für eine mögliche Zinserhöhung im Mai dienen könnte. Diese Aussicht führte zu einem Anstieg der Bankaktien, wobei Sumitomo Mitsui Financial Group um 3,4 Prozent und Mitsubishi UFJ Financial Group um 5,7 Prozent zulegten.
In Seoul fiel der Kurs von Hanwha Aerospace um 12,6 Prozent, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Auch Hanwha Systems geriet unter Druck und verlor 5,9 Prozent. In Australien musste der Uranproduzent Paladin aufgrund starker Regenfälle den Betrieb in einer afrikanischen Mine einstellen, was zu einem Kursrückgang von 4 Prozent führte.
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