TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen zeigen zum Wochenschluss ein uneinheitliches Bild, das die Unsicherheiten der Investoren widerspiegelt.
Die asiatischen Märkte präsentieren sich zum Ende der Woche in einem uneinheitlichen Zustand. Während die Börsen in Japan und Australien deutliche Verluste verzeichnen, zeigen sich die Märkte in China stabiler. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die wechselhafte US-Zollpolitik unter der Regierung von Donald Trump ausgelöst werden. Investoren sind verunsichert, da die täglichen Änderungen in der Zollpolitik zu Verwirrung führen. Besonders die jüngsten Verschiebungen von US-Importzöllen auf mexikanische Waren tragen zur Unsicherheit bei.
Der japanische Nikkei-225-Index ist mit einem Rückgang von 2,3 Prozent auf 36.840 Punkte der klare Verlierer des Tages. Die Aufwertung des Yen und die gestiegenen Marktzinsen in Japan belasten den Markt zusätzlich. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen stieg um einen Basispunkt auf 1,525 Prozent, den höchsten Stand seit Juni 2009. Besonders betroffen sind Elektronik- und Immobilienwerte.
Im Gegensatz dazu verzeichnet China moderate Gewinne. Der Hang Seng Index in Hongkong stieg um 0,9 Prozent, während der Shanghai Composite auf dem Festland um 0,1 Prozent zulegte. Der chinesische Finanzminister betonte die Möglichkeiten der Regierung zur Unterstützung der Konjunktur, was den Märkten Auftrieb gab. Auch die Zentralbank Chinas signalisierte ihre Bereitschaft, eine lockere Geldpolitik zu verfolgen, um die Wirtschaft zu stützen.
In Südkorea fiel der Leitindex Kospi um 0,2 Prozent, zeigte sich jedoch erholt von den Tagestiefs. Auch hier steigen die Marktzinsen, was den Aktienmarkt belastet. Die Rendite zehnjähriger südkoreanischer Staatsanleihen stieg um 3,3 Basispunkte auf 2,806 Prozent.
Der australische S&P/ASX-200 schloss mit einem Verlust von 1,8 Prozent. Die Entscheidung der US-Regierung, Zölle auf einige Waren aus Kanada und Mexiko auszusetzen, beruhigte den Markt nicht. Zudem richtet Australien den Blick auf den Wirbelsturm Alfred, der sich der Küste nähert und bereits erhebliche Schäden verursacht hat.
Die Unsicherheiten an den Märkten werden durch den anstehenden US-Arbeitsmarktbericht weiter verstärkt. Anleger leiten von diesem Bericht oft ihre Zinserwartungen ab, doch angesichts der politischen Lage sind Prognosen derzeit schwierig. Die inflationstreibende Zollpolitik von Trump erschwert die Vorhersagen zum Zinspfad.
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