TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen haben am Ostermontag mit gemischten Ergebnissen geschlossen, was die Unsicherheiten im globalen Handel widerspiegelt.
Die asiatischen Börsen verzeichneten am Ostermontag ein uneinheitliches Bild, das die anhaltenden Spannungen im internationalen Handel widerspiegelt. Während die Börsen in Tokio und Taiwan Verluste hinnehmen mussten, konnten die Märkte in China und Südkorea Gewinne verzeichnen. Diese Entwicklungen stehen im Kontext eines eskalierenden Zollstreits zwischen den USA und China, der die globalen Märkte weiterhin beeinflusst.
In Tokio fiel der Nikkei-Index um 1,3 Prozent auf 34.279,92 Punkte, belastet durch Verluste in den Sektoren Automobil und Maschinenbau. Besonders stark betroffen waren die Aktien von Sumitomo Pharma, die um 11 Prozent auf 627 Yen sanken, sowie Mazda, deren Aktien um 5 Prozent auf 820 Yen fielen. Auf der Gewinnerseite standen Oji Holdings mit einem Anstieg von 6,7 Prozent auf 660 Yen.
Auch die Börse in Taiwan verzeichnete Rückgänge, wobei der Taiwan Taiex um 1,5 Prozent auf 19.106,20 Punkte fiel. Unternehmen wie Alchip Technologies und Accton Technology mussten deutliche Verluste hinnehmen. Im Gegensatz dazu konnte der südkoreanische Kospi-Index um 0,2 Prozent auf 2.488,42 Punkte zulegen, unterstützt durch Gewinne bei Versorgern, Banken und Halbleiterunternehmen.
In China stiegen die Aktienindizes ebenfalls. Der Shanghai Composite Index legte um 0,45 Prozent auf 3.291,43 Punkte zu, während der Shenzhen Composite Index um 1,6 Prozent auf 1.910,76 Punkte anstieg. Diese positiven Entwicklungen wurden durch die Ankündigung der chinesischen Zentralbank unterstützt, die Referenzsätze für Unternehmenskredite unverändert zu lassen, was als Signal für eine mögliche Lockerung der Geldpolitik im laufenden Jahr gewertet wird.
Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China bleiben ein zentrales Thema, das die Märkte beeinflusst. Chinas Regierung hat andere Länder davor gewarnt, Handelsabkommen mit den USA zu schließen, die Chinas Interessen schaden könnten. Diese Warnung folgt Berichten, dass die US-Regierung plant, andere Nationen unter Druck zu setzen, den Handel mit China im Austausch für Zollerleichterungen einzuschränken.
Analysten beobachten die Entwicklungen genau, da die anstehenden Zollverhandlungen und Unternehmenszahlen in der kommenden Woche weitere Hinweise auf die Richtung der Märkte geben könnten. Trotz der Unsicherheiten bleibt die Hoffnung auf eine Entspannung der Handelsbeziehungen bestehen, was den Märkten Auftrieb geben könnte.
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