MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich, nachdem die jüngste Rallye nicht fortgesetzt werden konnte. Die Unsicherheit in Bezug auf die US-Zollpolitik gegenüber China sorgt für Zurückhaltung bei den Investoren.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentieren sich am Donnerstag uneinheitlich, da die jüngste Rallye nicht fortgesetzt werden konnte. Die Unsicherheit in Bezug auf die US-Zollpolitik gegenüber China sorgt für Zurückhaltung bei den Investoren. Zunächst gab es Berichte, dass die US-Regierung eine Senkung der hohen Zölle auf chinesische Importe in Erwägung zieht, was die Märkte beflügelte. Doch die Pressesprecherin von US-Präsident Donald Trump stellte klar, dass es keine einseitige Senkung der Zölle geben werde.
US-Finanzminister Scott Bessent äußerte zudem Zweifel an einer schnellen Lösung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Diese widersprüchlichen Signale führen zu einer diffusen Nachrichtenlage, die den Optimismus der Investoren dämpft. Besonders in Hongkong zeigt sich dies deutlich, wo der Hang Seng Index um 1,2 Prozent nachgibt. Internationale Investoren ziehen sich zurück, während auf dem chinesischen Festland staatliche Akteure den Markt stützen.
In Japan hingegen zeigt sich ein anderes Bild. Der Nikkei-225 Index steigt um 0,6 Prozent, unterstützt durch einen schwächeren Yen gegenüber dem US-Dollar. Die Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen Japan und den USA scheinen voranzukommen, was die Sorgen über US-Zölle mindert. Der japanische Finanzminister Katsunobu Kato plant ein Treffen mit seinem US-Kollegen in Washington, um die Gespräche weiter voranzutreiben.
In Südkorea verliert der Kospi Index 0,4 Prozent, da die Geschäftsberichte wichtiger Unternehmen im Fokus stehen. Der Speicherchiphersteller SK Hynix verzeichnet einen Rückgang von 1,3 Prozent, nachdem frühere Gewinne durch starke Geschäftszahlen für das erste Quartal zunichte gemacht wurden. Auch die Aktien von Hyundai Motor und Posco Holdings fallen vor der Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse.
Die Unsicherheit über die US-Zollpolitik hat auch Auswirkungen auf die Investitionen der Unternehmen. SK Hynix teilte mit, dass die drohenden Zölle mittelfristig die Investitionen beeinflussen könnten. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den Bewegungen der Devisenmärkte wider, wo der US-Dollar gegenüber dem Yen und dem koreanischen Won schwächer notiert.
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