NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinten Nationen haben eine eindringliche Warnung ausgesprochen: Die drastischen Kürzungen der US-Entwicklungshilfe unter der Regierung von Donald Trump könnten weitreichende negative Auswirkungen auf die globale Stabilität haben.
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Die Entscheidung der US-Regierung, die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit drastisch zu kürzen, hat laut UN-Generalsekretär António Guterres weitreichende negative Auswirkungen auf globale Programme. Diese Kürzungen könnten nicht nur die internationale Zusammenarbeit untergraben, sondern auch den Interessen der Vereinigten Staaten selbst abträglich sein. Guterres betonte in seinen Ausführungen in New York, dass essentielle Programme zur Drogenbekämpfung und humanitären Hilfe ernsthaft bedroht sind.
Besonders betroffen ist das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. Viele Projekte zur Drogenbekämpfung, einschließlich der Bemühungen zur Lösung der Fentanyl-Krise, müssten auf Eis gelegt werden. Auch Maßnahmen gegen Menschenhandel sind stark bedroht. Diese Programme stehen im Einklang mit Trumps Fokus auf die Bekämpfung von Drogen und irregulärer Migration, was die Ironie der Kürzungen unterstreicht.
Guterres verzichtete darauf, Trump namentlich zu erwähnen, kritisierte jedoch die Tendenz der US-Regierung, Hilfsgelder als nicht zielführend zu betrachten. Die großzügige Hilfe der Amerikaner habe entscheidend zur globalen Stabilität beigetragen, die nun durch die Einschränkungen erheblich gefährdet sei. Er warnte davor, dass die Welt “weniger gesund, weniger sicher und weniger wohlhabend” werde, sollten diese Einschnitte bestehen bleiben.
Die Einsparungen haben nicht nur Auswirkungen auf direkte Konfliktgebiete. In Afghanistan könnten Millionen Menschen ohne ausreichende medizinische Versorgung dastehen, und die humanitäre Lage in Syrien und der Ukraine könnte sich verschärfen. Guterres äußerte die Hoffnung, dass die USA ihre aktuelle Strategie überdenken werden. Der polarisierende Schritt der Regierung betrifft Hilfsgelder in Milliardenhöhe und zieht auch eine Umstrukturierung der US-Entwicklungsbehörde USAID nach sich.
Die UN sieht in der Kürzung der Entwicklungshilfe eine Bedrohung für die globale Sicherheit und Stabilität. Die USA, die traditionell eine führende Rolle in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit gespielt haben, riskieren, ihren Einfluss und ihre Glaubwürdigkeit auf der Weltbühne zu verlieren. Die Kürzungen könnten auch die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft beeinträchtigen, auf globale Herausforderungen wie Pandemien, Klimawandel und Armut zu reagieren.
Experten warnen, dass die Kürzungen langfristige Auswirkungen auf die globale Entwicklung haben könnten. Die Reduzierung der Mittel könnte dazu führen, dass wichtige Projekte zur Förderung von Bildung, Gesundheit und wirtschaftlicher Entwicklung eingestellt werden. Dies könnte die Fortschritte bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gefährden.
Insgesamt zeigt die Entscheidung der US-Regierung, wie wichtig es ist, die langfristigen Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf die globale Gemeinschaft zu berücksichtigen. Die UN hofft, dass die USA ihre Entscheidung überdenken und weiterhin eine führende Rolle in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit spielen werden.
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