NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinten Nationen haben erstmals die Gefahren kommerzieller Spionagesoftware im Sicherheitsrat thematisiert. Diese Software, oft als Regierungs- oder Söldnersoftware bezeichnet, steht im Verdacht, internationale Sicherheit und Menschenrechte zu gefährden.
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Die Vereinten Nationen haben kürzlich eine bedeutende Diskussion über die Regulierung von Spionagesoftware im Sicherheitsrat geführt. Diese Software, die häufig von Regierungen oder Söldnern eingesetzt wird, birgt erhebliche Risiken für die internationale Sicherheit und die Wahrung der Menschenrechte. Die USA und 15 weitere Länder forderten diese Sitzung, um die Auswirkungen der Verbreitung und des Missbrauchs solcher Technologien zu erörtern.
Obwohl die Sitzung informell blieb und keine konkreten Vorschläge verabschiedet wurden, herrschte weitgehend Einigkeit darüber, dass Maßnahmen zur Kontrolle der Verbreitung und des Missbrauchs von Spionagesoftware notwendig sind. Länder wie Frankreich, Südkorea und das Vereinigte Königreich unterstützten diese Ansicht, während Russland und China die Bedenken zurückwiesen.
John Scott-Railton, ein führender Forscher bei The Citizen Lab, einer Menschenrechtsorganisation, die seit 2012 Missbrauchsfälle von Spionagesoftware untersucht, warnte vor einem geheimen globalen Netzwerk von Entwicklern und Vermittlern, das die internationale Sicherheit bedroht. Er bezeichnete Europa als Epizentrum des Missbrauchs solcher Technologien und verwies auf eine Untersuchung, die Barcelona als Zentrum für Spionagesoftware-Unternehmen identifiziert hat.
Vertreter aus Polen und Griechenland, die beide in der Vergangenheit mit Spionagesoftware-Skandalen konfrontiert waren, nahmen ebenfalls an der Diskussion teil. Polen betonte seine Bemühungen, die Kontrolle über die Aktivitäten der Sicherheits- und Nachrichtendienste zu verstärken, während Griechenland auf ein Gesetz verwies, das den Verkauf von Spionagesoftware verbietet.
Russland hingegen kritisierte die USA und verwies auf die Enthüllungen von Edward Snowden über die NSA. China äußerte sich kritisch über die Sitzung selbst und argumentierte, dass die Diskussion über kommerzielle Spionagesoftware im Vergleich zu nationalen Cyberwaffen zweitrangig sei.
Unter der Biden-Administration hat die US-Regierung bereits Maßnahmen gegen kommerzielle Spionagesoftware ergriffen, darunter Sanktionen gegen israelische Unternehmen wie NSO Group und Candiru sowie gegen das in Griechenland ansässige Unternehmen Intellexa. Diese Maßnahmen umfassen auch Reiseverbote für Personen, die in der Spionagesoftware-Industrie tätig sind.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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