MYANMAR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinten Nationen haben Myanmars regierende Militärjunta scharf kritisiert, nachdem diese trotz einer vereinbarten Waffenruhe während der Erdbebenhilfe militärische Angriffe fortgesetzt hat.
In Myanmar hat das Militär nach einem verheerenden Erdbeben am 28. März über 120 Angriffe durchgeführt, wobei mehr als die Hälfte dieser Angriffe nach der am 2. April vereinbarten Waffenruhe stattfand. Diese Waffenruhe sollte eigentlich bis zum 22. April andauern, um humanitäre Hilfe in die von der Katastrophe betroffenen Gebiete zu ermöglichen. Die Sprecherin des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Ravina Shamdasani, betonte, dass der Fokus auf der Bereitstellung humanitärer Hilfe liegen sollte, anstatt militärische Operationen fortzusetzen. Die UN forderte das Militär auf, alle Hindernisse für die Lieferung von Hilfsgütern zu beseitigen und die militärischen Aktivitäten einzustellen. Seit dem Militärputsch im Jahr 2021, bei dem General Min Aung Hlaing die Macht von der zivilen Regierung übernahm, ist Myanmar in einen vielschichtigen Konflikt verwickelt. Die jüngsten Angriffe, die vor allem Luft- und Artillerieschläge umfassen, haben auch Gebiete getroffen, die vom Erdbeben stark betroffen sind. Diese Angriffe in dicht besiedelten Gebieten verstoßen gegen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit im internationalen humanitären Recht. Besonders betroffen sind Regionen wie Sagaing, wo die lokale Bevölkerung auf sich allein gestellt ist, um Such- und Rettungsaktionen durchzuführen und grundlegende Bedürfnisse zu decken. Trotz der Kritik an der Militärregierung hat China, ein Unterstützer der Junta, eine Notfallhilfe in Höhe von 1 Milliarde Yuan angekündigt, um dringend benötigte Lebensmittel, Medikamente und vorgefertigte Unterkünfte bereitzustellen. Zusätzlich hat China mehr als 30 Rettungsteams nach Myanmar entsandt und über das Chinesische Rote Kreuz finanzielle Unterstützung geleistet. Die UN fordert weiterhin eine umfassende Amnestie für alle seit Februar 2021 inhaftierten Personen, einschließlich der ehemaligen Staatsrätin Aung San Suu Kyi und Präsident U Win Myint.
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