GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinten Nationen haben die anhaltenden Militäroperationen Israels im Westjordanland scharf kritisiert. Seit Beginn der Offensive am 21. Januar wurden laut dem UN-Menschenrechtsbüro mindestens 44 Palästinenser getötet, darunter auch Kinder und Frauen. Viele der Opfer waren unbewaffnet und stellten keine unmittelbare Bedrohung dar, was die UN als Teil eines sich ausweitenden Musters der rechtswidrigen Gewaltanwendung Israels bezeichnet.
Die Vereinten Nationen haben erneut ihre Besorgnis über die anhaltenden Militäroperationen Israels im Westjordanland geäußert. Seit dem 21. Januar, dem Beginn der Offensive, wurden laut dem UN-Menschenrechtsbüro mindestens 44 Palästinenser getötet, darunter fünf Kinder und zwei Frauen. Diese Vorfälle ereigneten sich in den Gouvernements Jenin, Tulkarem und Tubas sowie in vier Flüchtlingslagern in diesen Gebieten. Die UN betont, dass viele der Getöteten unbewaffnet waren und keine unmittelbare Bedrohung darstellten.
Das UN-Menschenrechtsbüro beschreibt die Tötungen als Teil eines sich ausweitenden Musters der rechtswidrigen Gewaltanwendung Israels im Westjordanland, wo keine aktiven Feindseligkeiten herrschen. Die Organisation hebt zudem die beispiellose Massenvertreibung hervor, die in den besetzten Gebieten seit Jahrzehnten nicht mehr in diesem Ausmaß gesehen wurde.
Berichte von vertriebenen Bewohnern zeigen ein Muster auf, bei dem sie von israelischen Sicherheitskräften und Drohnen unter Androhung von Gewalt aus ihren Häusern geführt wurden. Die Bewohner wurden gezwungen, ihre Städte zu verlassen, während Scharfschützen auf den Dächern positioniert waren und Häuser in ihren Vierteln als Posten von israelischen Sicherheitskräften genutzt wurden.
In einem besonders erschütternden Fall berichtete eine Frau, die barfuß mit ihren zwei kleinen Kindern floh, dass ihr die Erlaubnis verweigert wurde, Herzmedikamente für ihr Baby zu holen. Im Flüchtlingslager Jenin wurden Straßen mit Bulldozern zerstört, und neue Straßenschilder sollen nun in Hebräisch beschriftet sein.
Die UN betont, dass jede erzwungene Umsiedlung oder Deportation von Menschen aus besetztem Gebiet streng verboten ist und ein Verbrechen nach internationalem Recht darstellt. Die Organisation fordert, dass die vertriebenen Palästinenser in ihre Häuser zurückkehren dürfen und dass sofortige, transparente Untersuchungen der Tötungen durchgeführt werden.
Das UN-Menschenrechtsbüro erinnert Israel an seine Verpflichtungen nach internationalem Recht, einschließlich der Beendigung seiner rechtswidrigen Präsenz im besetzten palästinensischen Gebiet und der sofortigen Evakuierung aller Siedlungen im Westjordanland. In der Zwischenzeit muss Israel als Besatzungsmacht den Schutz der Palästinenser, die Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen und Bedürfnisse sowie die Achtung der vollen Bandbreite der Menschenrechte der Palästinenser sicherstellen.
In einem separaten Bericht aus Gaza hat das UN-Welternährungsprogramm (WFP) bekannt gegeben, dass es seit Beginn des fragilen Waffenstillstands mehr als 860.000 Menschen mit Lebensmittelpaketen, warmen Mahlzeiten, Brot und finanzieller Unterstützung erreicht hat. Über 19.000 Tonnen WFP-Lebensmittel sind in den Gazastreifen gelangt, und das Programm hat Ernährungspakete an rund 85.000 Menschen verteilt, darunter Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere und stillende Frauen.
Darüber hinaus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 100.000 Liter Treibstoff an Krankenhäuser in Gaza-Stadt geliefert. In Süd-Gaza bereiten sich Bildungspartner in Rafah auf die Wiedereröffnung von mindestens einem Dutzend Schulen vor, da vertriebene Familien in ihre Heimatgebiete zurückkehren.
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