ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem eindringlichen Appell an die internationale Gemeinschaft haben über 100 Umweltorganisationen die sofortige Beendigung der Öl- und Gasförderung in den Weltmeeren gefordert. Diese Forderung kommt im Vorfeld der UN-Ozeankonferenz, die im Juni in Nizza stattfinden wird.

Die Dringlichkeit, mit der Umweltorganisationen weltweit auf die Gefahren der Offshore-Öl- und Gasförderung hinweisen, hat in den letzten Jahren zugenommen. Mehr als 100 NGOs haben einen offenen Brief unterzeichnet, der die Regierungen der Welt dazu aufruft, bei der bevorstehenden UN-Ozeankonferenz in Nizza ein sofortiges Verbot dieser Praktiken zu verhängen. Diese Aktivitäten verursachen nicht nur erhebliche Lärmbelastungen in den Meeren, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Meeresfauna, von Plankton bis hin zu großen Walen.

Nicolas Entrup von der Organisation OceanCare, die die Initiative für den offenen Brief ergriffen hat, betont, dass gesunde Meere eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen. Die Ozeane absorbieren einen erheblichen Teil der Wärme, die durch den Klimawandel entsteht, und sind daher ein wesentlicher Bestandteil des globalen Klimaschutzes. Ohne den Schutz der Ozeane, so Entrup, sei es unmöglich, den Klimanotstand zu bewältigen.

Einige europäische Länder haben bereits Schritte unternommen, um die Suche nach neuen Öl- und Gasvorkommen zu stoppen. Frankreich, Spanien und Portugal haben entsprechende Verbote erlassen. Diese Länder könnten als Vorreiter für andere Nationen dienen, die noch zögern, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Die Suche nach Bodenschätzen erfolgt oft mit seismischen Druckluftkanonen, die laute Schüsse abgeben, um den Meeresgrund zu untersuchen. Diese Methode ist nicht nur störend, sondern auch potenziell tödlich für viele Meereslebewesen.

Die UN-Ozeankonferenz, die vom 9. bis 13. Juni in Nizza stattfindet, bietet eine Plattform, um internationale Vereinbarungen zum Schutz der Ozeane zu treffen. Diese Konferenz ist Teil der Bemühungen, die Ziele des Klimaabkommens von 2015 zu erreichen, insbesondere das Ziel 14 der nachhaltigen Entwicklung, das sich auf den Schutz der Ozeane und ihrer Ressourcen konzentriert.

Die Forderung nach einem globalen Verbot der Offshore-Öl- und Gasförderung ist nicht nur ein Schritt in Richtung Umweltschutz, sondern auch ein Signal an die Industrie, sich auf nachhaltige Energiequellen zu konzentrieren. Die Zukunft der Energieversorgung liegt in erneuerbaren Energien, und die Zeit drängt, diese Umstellung zu beschleunigen. Die Konferenz in Nizza könnte ein entscheidender Moment sein, um den politischen Willen zu mobilisieren und konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

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Umweltorganisationen fordern globales Verbot der Offshore-Öl- und Gasförderung
Umweltorganisationen fordern globales Verbot der Offshore-Öl- und Gasförderung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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