BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz zahlreicher Initiativen zur Förderung alternativer Verkehrsmittel bleibt das Auto das bevorzugte Transportmittel für den Arbeitsweg in Deutschland.
Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Mobilität der Universität St. Gallen hat ergeben, dass das Auto nach wie vor das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel für den Arbeitsweg in Deutschland ist. Selbst in den Sommermonaten, wenn das Wetter die Nutzung von Fahrrädern oder öffentlichen Verkehrsmitteln begünstigen könnte, greifen über zwei Drittel der Befragten auf den Pkw oder ein Motorrad zurück. Besonders bemerkenswert ist, dass 83 Prozent dieser Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor betrieben werden, was die Herausforderungen der Verkehrswende verdeutlicht.
Der Berufsverkehr macht mehr als 40 Prozent des gesamten Verkehrs in Deutschland aus, was ein erhebliches Potenzial für Veränderungen bietet. Arbeitgeber könnten durch gezielte Angebote ihre Mitarbeiter dazu bewegen, auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen. Bereits jetzt bieten mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen das Job-Deutschlandticket für den öffentlichen Nahverkehr an, das mit einem Zuschuss für das ÖPNV-Abo verbunden ist.
Zusätzlich ermöglichen fast die Hälfte der Arbeitgeber das Leasen von Dienstfahrrädern, und einige bieten zusätzliche Stellplätze für E-Autos oder Fahrräder an. Dennoch gibt es laut den Studienautoren noch viel Raum für Verbesserungen. Ein wichtiger Schritt wäre, die Mitarbeiter nach ihren Wünschen bezüglich Mobilitätsangeboten zu befragen, was jedoch mehr als 40 Prozent der Arbeitgeber bisher nicht getan haben.
Die Bereitschaft der Arbeitnehmer, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen, ist jedoch gering. Nur ein gutes Drittel der Befragten kann sich grundsätzlich vorstellen, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Hauptgrund für die Zurückhaltung ist der Wunsch nach einem dichteren Fahrplan im öffentlichen Personennahverkehr. Mehr als die Hälfte der Autofahrer würde bei einem verbesserten Angebot eher auf Bus oder Bahn umsteigen.
Die Studie, die rund 1.800 Beschäftigte und 600 Arbeitgeber in Deutschland befragte, zeigt, dass es trotz bestehender Angebote noch viele Hindernisse gibt, die überwunden werden müssen. Eine ähnliche Untersuchung in der Schweiz ergab vergleichbare Ergebnisse, was auf ein weit verbreitetes Phänomen in Mitteleuropa hinweist.
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