MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um das Ende der Altcoin-Saison nimmt Fahrt auf, da Analysten auf ein Überangebot an Altcoins hinweisen, das den Markt nachhaltig beeinflussen könnte.
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In der Welt der Kryptowährungen wird derzeit intensiv darüber diskutiert, ob die sogenannte Altcoin-Saison, eine Phase, in der alternative Kryptowährungen Bitcoin in der Marktentwicklung übertreffen, bereits vorbei ist. Historisch gesehen waren Altcoin-Saisons durch erhebliche Kursanstiege bei Nicht-Bitcoin-Kryptowährungen gekennzeichnet. Besonders in den Jahren 2017 bis 2018 erlebte der Altcoin-Markt sein bisher stärkstes Wachstum, als Münzen wie Ether, XRP und Litecoin Rekordgewinne verzeichneten.
Ein zentraler Punkt in der aktuellen Debatte ist die schiere Anzahl an Altcoins, die heute verfügbar sind. Der Kryptoanalyst Ali Martinez argumentiert, dass die Möglichkeit einer nachhaltigen Altcoin-Saison aufgrund der enormen Anzahl von über 36,4 Millionen Altcoins unwahrscheinlich sei. Zum Vergleich: Während der Altcoin-Saison 2017-2018 gab es weniger als 3.000 Altcoins, und in den Jahren 2013-2014 waren es sogar weniger als 500.
Ökonomen wie Alex Krüger stimmen dieser Einschätzung zu und betonen, dass das Überangebot an Tokens das Marktverhalten beeinflusst. Er prognostiziert, dass zukünftige Altcoin-Saisons kürzer sein werden und nur wenige Tage bis Wochen andauern könnten. Die Vielzahl an Optionen mache es für Investoren schwierig, ein effektives Portfolio zu managen, da die Auswahl der richtigen Coins zunehmend komplexer wird.
Ein weiterer Aspekt, der die Altcoin-Märkte beeinflusst, ist die Verbreitung von Memecoins und minderwertigen Tokens. Der pseudonyme Krypto-Trader Ash Crypto kritisiert, dass viele Börsen diese Memecoins listen, um Handelsvolumen zu generieren und ihre Nutzerbasis zu erweitern. Dies führe dazu, dass Kleinanleger in diese Memecoins investieren, nur um dann innerhalb einer Woche 80% ihres Wertes zu verlieren und sich aus dem Markt zurückzuziehen.
Im Gegensatz dazu gibt es auch optimistische Stimmen. Der Analyst Michaël van de Poppe sieht Potenzial in bestimmten Altcoins, die auf Nutzwert fokussiert sind und institutionelles Interesse wecken könnten. Er glaubt, dass Ethereum die nächste Rallye anführen könnte und beschreibt ETH als „die am meisten gehasste Rallye des Jahres 2025“.
Die Marktkapitalisierung von Bitcoin hat sich seit 2021 verdoppelt und liegt bei 2,07 Billionen US-Dollar, während die gesamte Marktkapitalisierung der Altcoins bei 1,6 Billionen US-Dollar stagniert, etwa 15,8% unter ihrem Allzeithoch von 1,9 Billionen US-Dollar, das während einer kurzen Rallye im Dezember 2024 erreicht wurde.
Die Zukunft der Altcoins bleibt ungewiss, doch es ist klar, dass nur Projekte mit starken Anwendungsfällen und überzeugenden Narrativen langfristig überleben werden. Die Rolle institutioneller Investoren könnte dabei entscheidend sein, um den Markt zu stabilisieren und ausgewählte Altcoins zu fördern.
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