ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die schweizerische Großbank UBS hat ihre positive Einschätzung der Continental-Aktie bekräftigt, obwohl der Aktienkurs seit Jahresbeginn gesunken ist. Analysten sehen in den strategischen Plänen des Unternehmens, insbesondere der möglichen Veräußerung der ContiTech-Sparte, erhebliches Wertsteigerungspotenzial.
Die UBS AG hat die Continental-Aktie einer gründlichen Analyse unterzogen und ihre Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 80 Euro beibehalten. Diese Einschätzung basiert auf den strategischen Plänen des Autozulieferers, die ContiTech-Sparte zu veräußern, was laut Analyst David Lesne weiteres Wertpotenzial freisetzen könnte. Diese Pläne könnten den Aktienkurs erheblich beeinflussen, da sie die Fokussierung auf das Kerngeschäft stärken und finanzielle Mittel für Investitionen in zukunftsträchtige Technologien freisetzen würden.
Am Tag der Veröffentlichung der Analyse stieg die Continental-Aktie im XETRA-Handel um 4,8 Prozent auf 61,62 Euro. Trotz dieses Anstiegs bleibt ein Aufwärtspotenzial von fast 30 Prozent, gemessen am Kursziel von 80 Euro. Der Handel mit Continental-Aktien war an diesem Tag besonders rege, mit einem Umsatz von 545.177 Aktien. Diese Entwicklung zeigt das Vertrauen der Investoren in die strategischen Entscheidungen des Unternehmens.
Seit Beginn des Jahres 2025 hat die Aktie jedoch einen Rückgang von 4,9 Prozent verzeichnet. Diese Schwankungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die mit der globalen wirtschaftlichen Lage und den spezifischen Herausforderungen der Automobilindustrie verbunden sind. Dennoch bleibt die langfristige Perspektive für Continental positiv, insbesondere wenn die geplanten Umstrukturierungen erfolgreich umgesetzt werden.
Die Entscheidung, die ContiTech-Sparte zu veräußern, wird von vielen Analysten als kluger Schachzug angesehen, um das Unternehmen auf die profitableren Segmente zu konzentrieren. Diese Strategie könnte Continental helfen, sich besser auf die Herausforderungen der Elektromobilität und der Digitalisierung zu konzentrieren, die die Automobilindustrie derzeit prägen.
Die UBS-Analyse hebt auch hervor, dass die Veräußerung der ContiTech-Sparte nicht nur finanzielle Mittel freisetzen, sondern auch die Bilanz des Unternehmens stärken könnte. Dies würde Continental in die Lage versetzen, in neue Technologien zu investieren und seine Wettbewerbsposition zu verbessern.
Insgesamt bleibt die Continental-Aktie trotz der jüngsten Verluste eine interessante Option für Investoren, die auf langfristiges Wachstum setzen. Die strategischen Entscheidungen des Unternehmens, gepaart mit der positiven Einschätzung durch die UBS, könnten den Aktienkurs in den kommenden Monaten weiter ansteigen lassen.
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