ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Integration der Credit Suisse in die UBS schreitet mit bemerkenswertem Tempo voran, was erhebliche Auswirkungen auf die Bankenlandschaft haben könnte.
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Die UBS hat bei der Integration der Credit Suisse bedeutende Fortschritte erzielt, die sowohl finanzielle als auch operationelle Meilensteine umfassen. Ein zentraler Aspekt dieser Integration ist das Erreichen von Kosteneinsparungen in Höhe von 3,4 Milliarden Dollar im Jahr 2024. Diese Einsparungen sind Teil eines größeren Plans, bis 2026 insgesamt 13 Milliarden Dollar einzusparen. Die Integration soll bis Ende 2026 weitgehend abgeschlossen sein, was die Position der UBS im globalen Bankensektor weiter stärken könnte.
Ein wesentlicher Schritt in diesem Prozess war die erfolgreiche Migration von etwa 90 Prozent der Kundenkonten außerhalb der Schweiz auf die UBS-Plattformen. Diese Migration umfasste zentrale Buchungszentren in Hongkong, Singapur, Japan und Luxemburg. Die Übertragung dieser Konten ist ein wichtiger Meilenstein, der die Effizienz der Bank steigern und die Kundenbindung verbessern soll.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Integration ist der Abbau der Abwicklungsabteilung Non-Core and Legacy (NCL), der schneller voranschreitet als ursprünglich geplant. Im vierten Quartal wurden risikogewichtete Aktiva um 3 Milliarden Dollar reduziert, was die Gesamtabnahme im Jahr 2024 auf 33 Milliarden Dollar erhöht. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Bilanz der UBS zu stärken und die Risiken zu minimieren.
Die UBS ist zuversichtlich, dass die Integration bis Ende 2026 weitgehend abgeschlossen sein wird. In der Schweiz sollen die meisten Kundenkonten sowie alle Portfolios im Asset Management bis 2025 überführt sein, was erhebliche Einsparungen ermöglichen soll. Für 2025 werden Einsparungen von rund 2,5 Milliarden Dollar prognostiziert, was die finanzielle Stabilität der Bank weiter untermauern könnte.
Die finanziellen Ziele der UBS wurden ebenfalls bestätigt: Bis Ende 2026 wird ein Return on Common Equity Tier 1 (RoCET1) von etwa 15 Prozent erwartet. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis soll auf unter 70 Prozent sinken, was die Effizienz der Bank weiter steigern könnte. Bis 2028 wird ein RoCET1 von etwa 18 Prozent angestrebt, was die langfristige Rentabilität der UBS sichern soll.
Diese Entwicklungen sind nicht nur für die UBS von Bedeutung, sondern könnten auch Auswirkungen auf den gesamten Bankensektor haben. Die erfolgreiche Integration der Credit Suisse könnte als Modell für zukünftige Fusionen und Übernahmen dienen und die Wettbewerbsfähigkeit der UBS auf dem globalen Markt weiter stärken.
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