ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der jüngsten Analyse der renommierten Schweizer Großbank UBS wird deutlich, dass der Pharmariese Novartis vor herausfordernden Zeiten steht. Die bevorstehenden Patentausläufe könnten das Wachstumspotenzial des Unternehmens erheblich einschränken. Im Gegensatz dazu wird Astrazeneca als vielversprechender Akteur im Pharmasektor hervorgehoben, dank einer starken Pipeline und innovativer Produkte.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die UBS hat kürzlich ihre Einschätzung für Novartis angepasst und das Rating von “Buy” auf “Neutral” herabgestuft. Diese Entscheidung basiert auf der Erwartung, dass Novartis in naher Zukunft mit einer Reihe von Patentausläufen konfrontiert sein wird, die das Potenzial des Unternehmens einschränken könnten. Analyst Matthew Weston von der UBS betont, dass diese Entwicklung die Marktstellung von Novartis beeinträchtigen könnte, da aus der aktuellen Forschungspipeline bis 2025 kaum bahnbrechende Innovationen zu erwarten sind.
Im Gegensatz dazu wird Astrazeneca von der UBS als Favorit im Pharmabereich angesehen. Die Bank empfiehlt den Kauf von Astrazeneca-Aktien, da das Unternehmen über eine starke Pipeline und innovative Produkte verfügt, die ihm einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnten. Diese Einschätzung basiert auf der Erwartung, dass Astrazeneca in den kommenden Jahren weiterhin von seinen Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen profitieren wird.
Die strategische Analyse der UBS, die unter dem Titel PharmaValues 2025 veröffentlicht wurde, hebt hervor, dass Novartis in einer Phase des Umbruchs steckt. Während das Unternehmen in der Vergangenheit durch seine Innovationskraft überzeugen konnte, sieht Analyst Weston in den kommenden Jahren weniger Potenzial für bahnbrechende Entwicklungen. Dies könnte Novartis im Vergleich zu seinen Wettbewerbern ins Hintertreffen geraten lassen.
Für Astrazeneca hingegen sieht die Zukunft rosiger aus. Die UBS prognostiziert, dass das Unternehmen von seiner starken Produktpipeline profitieren wird, die innovative Therapien umfasst. Diese könnten nicht nur bestehende Marktanteile sichern, sondern auch neue Wachstumschancen eröffnen. Die positive Einschätzung der UBS basiert auf der Annahme, dass Astrazeneca seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiterhin erfolgreich vorantreiben wird.
Die Marktanalysen der UBS spiegeln eine breitere Tendenz in der Pharmabranche wider, bei der Unternehmen mit starken Innovationspipelines und der Fähigkeit, neue Produkte schnell auf den Markt zu bringen, im Vorteil sind. Während Novartis mit den Herausforderungen der Patentausläufe kämpft, könnte Astrazeneca durch seine strategische Ausrichtung und Innovationskraft profitieren.
Insgesamt zeigt die Analyse der UBS, dass der Pharmasektor vor einem Wandel steht, bei dem Unternehmen mit einer klaren Innovationsstrategie und einer starken Pipeline die besten Chancen haben, sich im Wettbewerb zu behaupten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Astrazeneca seine Position als führender Innovator behaupten kann und wie Novartis auf die Herausforderungen der Patentausläufe reagieren wird.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "UBS-Analyse: Novartis verliert an Schwung, Astrazeneca im Aufwind" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.