SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Carsharing-Plattform Turo steht vor einer großen Herausforderung: Sicherheitsbedenken rücken in den Fokus, nachdem gemietete Fahrzeuge in kriminelle Vorfälle verwickelt wurden. Diese Ereignisse werfen nicht nur Fragen zur Effektivität der Kundenprüfverfahren auf, sondern könnten auch die bevorstehende Börsennotierung des Unternehmens beeinflussen.



Die jüngsten Vorfälle in Las Vegas und New Orleans, bei denen über die Carsharing-Plattform Turo gemietete Fahrzeuge in kriminelle Handlungen verwickelt waren, haben die Sicherheitsdiskussionen rund um das Unternehmen neu entfacht. Diese Ereignisse haben nicht nur die Mitarbeiter von Turo dazu veranlasst, ihre Urlaubspläne zu unterbrechen, sondern auch das Federal Bureau of Investigation (FBI) auf den Plan gerufen, das die Vorfälle als unabhängig voneinander eingestuft hat.

Die Möglichkeit, über Online-Marktplätze schnell und kostengünstig an größere Fahrzeuge zu gelangen, die potenziell als Waffen genutzt werden können, wirft erhebliche Sicherheitsfragen auf. Für Turo, das sich auf ein “asset-light” Geschäftsmodell stützt, bei dem es keine physischen Assets besitzt, bedeutet dies einen erheblichen Imageschaden, der die geplante Initial Public Offering (IPO) gefährden könnte.

Gegründet im Jahr 2010 als RelayRides, hat Turo einen Algorithmus entwickelt, um Fahrer auf Risiken zu prüfen und entsprechende Gebühren zu berechnen. Der im Jahr 2020 eingeführte Turo Risk Score bewertet 50 Datenpunkte pro Fahrer. Laut dem Unternehmen werden die meisten Mieter sofort nach Eingabe ihres Führerscheins und weiterer Informationen freigegeben. Dennoch bleibt die Frage offen, ob diese Maßnahmen ausreichen, um Missbrauch zu verhindern.

Mit 3,5 Millionen Nutzern und 350.000 Fahrzeugen weltweit bedient Turo den Markt ähnlich wie Plattformen wie Airbnb oder eBay. Die Plattform verbindet Mieter und Vermieter, ohne selbst Fahrzeuge zu besitzen. Dieses Geschäftsmodell, das auf dem Mietwagenmarkt angewendet wird, steht nun auf dem Prüfstand, da die Sicherheitsmechanismen hinterfragt werden.

Besonders brisant ist die Tatsache, dass bei den Vorfällen in Las Vegas und New Orleans insgesamt 15 Menschen ihr Leben verloren und Dutzende verletzt wurden. Die Fahrzeuge, ein Tesla Cybertruck und ein Ford F-150 Lightning, sind in den jeweiligen Regionen zu relativ günstigen Preisen verfügbar, was die Attraktivität der Plattform für potenzielle Täter erhöht.

Die Reaktion von Turo auf diese Vorfälle wird entscheidend sein, um das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen und die geplante Börsennotierung nicht zu gefährden. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen das Unternehmen ergreifen wird, um die Sicherheit seiner Plattform zu gewährleisten und zukünftige Risiken zu minimieren.

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Turo unter Druck: Sicherheitsfragen vor geplanter Börsennotierung
Turo unter Druck: Sicherheitsfragen vor geplanter Börsennotierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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