MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Technische Universität München (TUM) hat eine umfassende Strategie zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Lehre, Forschung und Verwaltung bis 2030 vorgestellt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Nutzung von KI verantwortungsvoll und ethisch zu gestalten, während sie gleichzeitig die Effizienz und Qualität in verschiedenen Bereichen der Universität verbessert.
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Die Technische Universität München (TUM) hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, Künstliche Intelligenz (KI) bis 2030 in alle Bereiche ihrer Institution zu integrieren. Diese Initiative umfasst die Lehre, Forschung und Verwaltung und soll sicherstellen, dass die Nutzung von KI verantwortungsvoll, transparent und ethisch erfolgt. Die TUM plant, ethische Standards, Transparenz, Fairness und Datenschutz in den Vordergrund zu stellen, um die Vorteile der KI-Technologie voll auszuschöpfen.
In der Lehre wird die TUM KI schrittweise in akademische Programme und außerschulische Angebote einbinden. Ziel ist es, den Studierenden essenzielle KI-Kompetenzen wie Datenanalyse und maschinelles Lernen zu vermitteln. KI-unterstützte Lernumgebungen sollen personalisiertes Lernen fördern, während Lehrende Schulungen zum KI-Einsatz erhalten. Die Hochschule plant, die Technologie in Lehrpläne durch Module und Projektwochen einzubinden und disziplinspezifische Initiativen zu entwickeln.
In der Forschung soll KI genutzt werden, um komplexe Probleme zu lösen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die TUM plant, große Datensätze zur Mustererkennung zu analysieren und KI-gestützt Literaturrecherche zu betreiben. KI soll auch helfen, Forschungshypothesen zu formulieren. Zudem will die TUM neue Softwaretools entwickeln, etwa für Datenanalyse und medizinische Anwendungen. Eine effiziente und verantwortungsvolle Datenverwaltung soll unter Einhaltung ethischer und rechtlicher Standards sichergestellt werden.
In der Verwaltung soll KI für optimierte Prozesse sorgen und die Effizienz steigern. Zu den Kernmaßnahmen gehören die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben und die KI-gestützte Entscheidungsfindung in den Bereichen Finanzen, Personal und Support. Zudem plant die TUM, die Prozessautomatisierung durch SAP-Integration voranzutreiben und Large Language Models (LLMs) für Transkriptionen und Zusammenfassungen zu nutzen.
Ein zentraler Aspekt der Strategie ist der ethische und faire Einsatz von KI. Die TUM plant, Bias und Vorurteile zu vermeiden, indem sie Daten und Algorithmen sorgfältig prüft sowie robuste Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen ergreift. Erklärbare KI-Modelle sollen entwickelt und klare Leitlinien zur Nutzung erstellt werden, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten.
Die TUM-KI-Strategie wurde in enger Zusammenarbeit mit den sieben Schools der Universität entwickelt, darunter das TUM Center for Study and Teaching und das Munich Data Science Institute. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass die KI-Integration umfassend und nachhaltig erfolgt.
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