HANNOVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigt sich der Touristikkonzern TUI optimistisch und setzt auf eine steigende Reiselust in seinen Kernmärkten.
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Der Touristikkonzern TUI blickt trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen optimistisch in die Zukunft. Besonders in Großbritannien und Deutschland verzeichnet das Unternehmen eine steigende Nachfrage, was auf eine ungebrochene Reiselust der Kunden hinweist. Im letzten Geschäftsjahr erzielte TUI einen Überschuss von 507 Millionen Euro und plant, den Umsatz bis 2025 um bis zu zehn Prozent zu steigern.
Nach den schweren Zeiten der Corona-Pandemie kehrt TUI allmählich zu alter Stärke zurück. Der Vorstandsvorsitzende Sebastian Ebel äußerte sich zufrieden über die Nachfrageentwicklung, insbesondere in Großbritannien und Deutschland. Im Geschäftsjahr 2023/24 konnte TUI 20,3 Millionen Gäste begrüßen, was zwar noch unter den Zahlen des Vorkrisenjahres 2019 liegt, jedoch optimistisch stimmt, die Marke im kommenden Jahr zu übertreffen.
Die Finanzmärkte reagierten zunächst skeptisch auf die Ergebnisse, was zu einem Kursrückgang der TUI-Aktie führte. Doch im Verlauf des Nachmittags erholte sich der Kurs und verzeichnete schließlich einen Zuwachs, was das Papier zu einem der dynamischeren Titel im MDax machte. Einige Anleger nutzten die Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen, nachdem der Aktienwert zuvor deutlich gestiegen war.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte TUI ein Gästeplus von sieben Prozent verzeichnen, während der Umsatz um zwölf Prozent auf 23,2 Milliarden Euro stieg. In Frankreich hingegen musste das Unternehmen sein Angebot halbieren, was zu einem Rückgang der Gästezahlen führte. Britische Urlauber übertrafen die Erwartungen mit einem Anstieg der Buchungen um zehn Prozent im Vergleich zur Vor-Pandemie-Zeit.
Die Insolvenz des Wettbewerbers FTI brachte TUI zusätzliche Kundenströme, ähnlich wie nach dem Kollaps von Thomas Cook im Jahr 2019. Während der Corona-Pandemie stand TUI selbst unter erheblichen wirtschaftlichen Druck, konnte jedoch mit staatlicher Unterstützung wieder in die Profitabilität zurückkehren. Die Schuldenlast bleibt jedoch ein drängendes Thema für das Management.
TUI generiert inzwischen den Großteil seiner Gewinne nicht mehr nur durch den Verkauf von Reisen, sondern auch durch sein umfangreiches Portfolio an eigenen Hotels und Kreuzfahrtschiffen. Der Geschäftsbereich “Urlaubserlebnisse” trug mit 1,1 Milliarden Euro maßgeblich zum operativen Gewinn bei.
Die Buchungsdynamik bleibt vielversprechend. Bis dato hat der Konzern bereits 62 Prozent seines Winterangebots verkauft, und auch für den Sommer 2025 laufen die Verkäufe gut an. TUI plant, den Umsatz im Geschäftsjahr 2024/25 um bis zu zehn Prozent zu steigern, während der operative Gewinn ebenfalls wachsen soll.
Dennoch bleibt die Situation um den Flugzeugbauer Boeing eine Herausforderung: Produktionsrückgänge und Streiks führen zu Verzögerungen bei den Auslieferungen der 737 Max-Jets. Im vergangenen Jahr erhielt TUI lediglich fünf neue Maschinen und hofft nun auf 13 neue Jets im kommenden Jahr.
Analysten zeigten sich mit TUIs Fortschritten zufrieden. Jaina Mistry von Jefferies sprach von soliden Ergebnissen, während Othmane Bricha von der Bank of America sein Kursziel auf 12,50 Euro anhob, was eine erhebliche Steigerung in der Zukunft verspricht.
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