TAIWAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat ihre strategischen Pläne zur Förderung des Wachstums durch erhebliche Investitionen in die Künstliche Intelligenz (KI) bekannt gegeben.
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat kürzlich ihre ehrgeizigen Pläne zur Förderung des Wachstums durch Investitionen in die Künstliche Intelligenz (KI) bekannt gegeben. Das Unternehmen plant, bis 2025 zwischen 38 und 42 Milliarden Dollar in KI-Hardware zu investieren. Diese Investitionen sollen den Umsatz im Märzquartal auf 25 bis 25,8 Milliarden Dollar steigern, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Prognosen darstellt.
TSMC, ein führender Chiphersteller für Unternehmen wie Apple und NVIDIA, überrascht die Analysten mit diesen optimistischen Projektionen. Die geplanten Investitionen liegen bis zu 19 % über den Erwartungen und stärken das Vertrauen in die Beständigkeit der Ausgaben für KI-Hardware. Diese positive Entwicklung hat auch zu einem Kursanstieg bei den TSMC-Zulieferern in Asien geführt.
Der Erfolg von TSMC befeuert die Hoffnung auf einen beispiellosen KI-Ausgabenzyklus, der Unternehmen wie NVIDIA Höhenflüge bescherte. Die Einführung von ChatGPT hat in den letzten Jahren zu einem Boom beim Ausbau von Rechenzentren geführt. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich einer möglichen Blase, da gewinnbringende KI-Anwendungen bisher fehlen.
TSMC steht auch vor Herausforderungen durch den Technologie-Konflikt zwischen den USA und China, der die globale Lieferkette stören könnte. Die USA haben im Oktober neue Exportkontrollen für KI-Chips eingeführt, um deren Lieferung an China einzuschränken. Diese geopolitischen Spannungen zwingen TSMC dazu, seine internationale Produktionskapazität zu erweitern.
Abseits der KI-Technologie bleibt TSMC stark von Unterhaltungselektronik und Smartphones abhängig, wobei Apple der größte Kunde ist. Trotz stagnierender iPhone-Verkäufe erwartet die Branche, dass mobile KI-Funktionen den Markt langfristig beleben werden. TSMCs CEO C.C. Wei warnt jedoch, dass das Wachstum der Smartphone-Einheiten 2025 im niedrigen einstelligen Bereich bleiben wird.
Das Unternehmen verzeichnete eine beeindruckende Steigerung des Nettogewinns um 57 %, was die Erwartungen übertraf. Laut Analysten wird das Umsatzpotenzial 2025 nicht nur durch die Nachfrage nach KI-Chips, sondern auch durch neue Smartphone-Chips, AI-PCs und potenziell mehr Outsourcing-Aufträge von Intel angeheizt.
TSMC plant, seine internationale Produktionskapazität zu erweitern, getrieben von geopolitischen Spannungen. Geplante neue Werke in Europa sollen den KI-Chip-Markt anvisieren, während in Arizona bahnbrechende Technologie Einzug halten soll. Dennoch betont die Geschäftsführung, dass die fortschrittlichsten Halbleiter weiterhin im Inland produziert werden.
Für 2025 erwartet TSMC ein Umsatzwachstum im Bereich der mittleren 20 %, was den Einschätzungen der Analysten entspricht. Trotz eines volatilen Smartphonemarktes wird der Fokus auf KI-Investitionen als Wachstumstreiber bestätigt.
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