TAIWAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der taiwanesische Chip-Hersteller TSMC steht im Mittelpunkt der globalen Technologiebranche, da er von der steigenden Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz profitiert. Mit einer beeindruckenden Gewinnprognose und einer strategischen Expansion in die USA setzt das Unternehmen neue Maßstäbe.
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Der taiwanesische Halbleiterhersteller TSMC, bekannt als weltweit führender Auftragsfertiger von Chips, erlebt derzeit einen signifikanten Aufschwung. Angetrieben durch die hohe Nachfrage nach KI-Chips, erwartet das Unternehmen im vierten Quartal einen Gewinnanstieg von 58 Prozent. Diese Entwicklung unterstreicht die zentrale Rolle von TSMC in der globalen Technologiebranche, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
TSMC hat sich als unverzichtbarer Partner für Technologiegiganten wie Apple und NVIDIA etabliert, die beide stark auf die fortschrittlichen Chips des Unternehmens angewiesen sind. Die strategische Entscheidung, massiv in neue Fabriken in den USA zu investieren, zeigt das Bestreben von TSMC, seine Marktpräsenz zu erweitern und gleichzeitig den Herausforderungen durch US-Technologieeinschränkungen gegenüber China zu begegnen.
Analysten prognostizieren für das Quartal bis zum 31. Dezember einen Nettogewinn von 377,95 Milliarden Taiwan-Dollar, was die Ergebnisse des Vorjahresquartals deutlich übertrifft. Diese positive Entwicklung wird durch einen kürzlich gemeldeten Umsatzanstieg untermauert, der die Erwartungen der Märkte übertroffen hat. Die geplante Präsentation der Umsatzprognose in US-Dollar am kommenden Donnerstag wird mit Spannung erwartet.
Ein wesentlicher Aspekt der Expansionsstrategie von TSMC ist der Bau von drei neuen Fabriken in Arizona, USA. Diese Investition von 65 Milliarden US-Dollar stellt das größte ausländische Direktinvestitionsprojekt in den USA dar und unterstreicht die strategische Bedeutung der Region für TSMC. Brett Simpson von Arete Research hebt hervor, dass der Konzern auch in Zukunft von der steigenden Nachfrage nach KI-Chips profitieren wird.
Während TSMC seine Hauptfertigung in Taiwan beibehalten möchte, sind die Fortschritte beim Ertragsanteil in den USA entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Edward Chen von Fubon Financial betont, dass die bevorstehenden Importzölle eine Herausforderung darstellen könnten, deren Auswirkungen auf die Nachfrage noch abzuwarten sind.
In der kommenden Gewinnauskunft wird TSMC seine Perspektiven für das aktuelle Quartal und das Gesamtjahr aktualisieren. Dabei werden auch die geplanten Kapitalausgaben thematisiert, die darauf abzielen, die Produktion weiter voranzutreiben. Für 2024 sind Investitionen von über 30 Milliarden US-Dollar geplant, wobei für 2025 sogar noch höhere Ausgaben erwartet werden.
Der Boom im Bereich der Künstlichen Intelligenz hat den Aktienkurs von TSMC, dem wertvollsten Unternehmen Asiens, in die Höhe schnellen lassen. Mit einem Anstieg von 81 Prozent im vergangenen Jahr übertrifft TSMC den breiteren Markt deutlich, der lediglich um 28,5 Prozent zulegen konnte. Diese Entwicklung zeigt das enorme Potenzial und die zentrale Rolle von TSMC im globalen Technologiemarkt.
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