OTTAWA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Kanada stehen vor einer neuen Herausforderung, da die geplanten Zölle von Donald Trump auf kanadische Waren die wirtschaftliche Erholung Kanadas gefährden könnten.
Die Ankündigung von Donald Trump, pauschale Zölle von 25 Prozent auf kanadische Waren zu erheben, hat in Kanada Besorgnis ausgelöst. Diese Maßnahme könnte nicht nur die wirtschaftliche Erholung des Landes gefährden, sondern auch bis zu zwei Millionen Arbeitsplätze in den USA in exportabhängigen Branchen bedrohen. Besonders die Provinzen Ontario und British Columbia könnten von massiven Jobverlusten betroffen sein.
Die kanadische Regierung unter Premierminister Justin Trudeau bereitet bereits Vergeltungsmaßnahmen vor, um auf die drohenden Zölle zu reagieren. Diese könnten die wirtschaftliche Lage weiter verschärfen und zu einem Handelskrieg führen, der kurzfristig inflationsbedingt sein könnte. Dies würde die Zinspolitik der kanadischen Zentralbank unvorhersehbar machen.
Kanadas Zentralbank, die unter der Leitung von Tiff Macklem die Inflation auf ein gesundes Maß stabilisiert hat, sieht sich nun mit unsicheren Zeiten konfrontiert. Stellvertretender Gouverneur Toni Gravelle betonte, dass die wirtschaftlichen Folgen auch davon abhängen, wie beide Länder die möglichen Zolleinnahmen verwenden – zur Unterstützung von Konsumenten und Unternehmen oder zur Schuldenbegleichung.
Bereits 2019 hatte die kanadische Zentralbank Szenarien einer schwerwiegenden Wirtschaftskrise modelliert, sollte es zu einem solchen Handelskrieg kommen. Damals wurde ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um sechs Prozent prognostiziert, was stark an die Rezession während der Covid-19-Pandemie erinnert.
Paul Beaudry, ehemaliger stellvertretender Gouverneur, betonte die Bedeutung der Kommunikation mit der Öffentlichkeit in der aktuellen Situation. Die Menschen müssen verstehen, dass ein Preisanstieg temporär ist, um eine Panik in Bezug auf künftige Inflation zu vermeiden.
Kanada plant umfangreichere Zölle als noch 2018, und die Regierung erwägt Anpassungen ihrer fiskalischen Strategie, um betroffene Sektoren zu stützen. Es ist entscheidend, dass Investitionen Vorrang vor Konsumausgaben haben, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
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