WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von Donald Trump, hohe Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahmen könnten nicht nur die Handelsbeziehungen zwischen den betroffenen Ländern belasten, sondern auch weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Ankündigung von Donald Trump, einen 25%igen Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, hat die globalen Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Entscheidung könnte die Wechselkurse erheblich beeinflussen und die Verbraucherpreise in die Höhe treiben. Bereits jetzt stehen der mexikanische Peso und der kanadische Dollar unter Druck, was die Unsicherheit auf den Finanzmärkten weiter verstärkt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zölle könnten weitreichend sein. Experten schätzen, dass die Zollerträge bis zu 300 Milliarden Dollar pro Jahr betragen könnten, was etwa 1% des US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Diese Einnahmen könnten jedoch nicht ohne Folgen für die Verbraucher bleiben, da höhere Importkosten in der Regel an die Endkunden weitergegeben werden.
Besonders betroffen sind die Währungen der betroffenen Länder. Laut Isabella Rosenberg, Devisenanalystin bei Goldman Sachs, könnte ein Anstieg der Zölle um 25% den USD/CAD-Wechselkurs um etwa 13% und den USD/MXN um etwa 17% beeinflussen. Diese Prognosen verdeutlichen die potenziellen Risiken für die Finanzmärkte und die Wirtschaft der betroffenen Länder.
Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA hat bereits erste Reaktionen auf den Devisenmärkten ausgelöst. Der mexikanische Peso verlor um 1,9%, während der kanadische Dollar, gemessen am Invesco CurrencyShares Canadian Dollar Trust, um 0,6% sank. Diese Entwicklungen könnten die Verhandlungen über das United States-Mexico-Canada Agreement (USMCA) beeinflussen, das vor seinem Ablauf im Jahr 2026 möglicherweise neu verhandelt werden muss.
Zusätzlich zu den Zöllen auf Importe aus Mexiko und Kanada hat die Trump-Regierung auch China ins Visier genommen. Ein geplanter Aufschlag von 10% auf chinesische Exportzölle könnte die Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt weiter belasten. Joseph Briggs von Goldman Sachs prognostiziert, dass auch Autoimporte aus Europa und Mexiko betroffen sein könnten.
Die wirtschaftlichen Spannungen, die durch diese Zollpolitik ausgelöst werden, könnten langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben. Unternehmen und Verbraucher müssen sich auf steigende Kosten und eine mögliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums einstellen. Die Unsicherheiten belasten bereits jetzt die Märkte und könnten die Investitionsbereitschaft der Unternehmen beeinträchtigen.
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