WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, hohe Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, haben in der internationalen Handelswelt für Aufsehen gesorgt.
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Die Ankündigung von Donald Trump, bei seinem Amtsantritt im Januar 25% Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, hat die Handelsbeziehungen zwischen den USA und ihren nördlichen und südlichen Nachbarn in eine ungewisse Zukunft versetzt. Diese Maßnahme könnte nicht nur die Wirtschaft der betroffenen Länder destabilisieren, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die globale Handelslandschaft haben.
Mexiko, das derzeit den größten Anteil am Handel mit den USA hält, sieht sich durch diese Drohungen besonders gefährdet. Analysten warnen, dass die mexikanische Wirtschaft durch sinkende Investitionen und eine mögliche Verlangsamung der industriellen Produktion erheblich beeinträchtigt werden könnte. Auch Kanada, das einen bedeutenden Anteil am Handelsvolumen mit den USA hat, steht vor ähnlichen Herausforderungen.
Die geplanten Zölle sind Teil einer umfassenderen Strategie, die auch zusätzliche 10% Zölle auf Importe aus China vorsieht. Diese Maßnahmen könnten eine neue Handelskrise auslösen und die Beziehungen zwischen den betroffenen Ländern weiter belasten. Experten betonen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Politik nicht unterschätzt werden sollten.
Giulia Bellicoso von Capital Economics äußerte Bedenken, dass Investoren die möglichen negativen Folgen für die mexikanische Wirtschaft unterschätzen könnten. Sie erwartet, dass die mexikanischen Aktienmärkte aufgrund des schwindenden Optimismus gegenüber dem Nearshoring und der eingeschränkten Investitionen unter Druck geraten könnten.
Mario Cepeda von der mexikanischen Arbeitgebervereinigung Coparmex sieht in Trumps Vorgehen eine Verhandlungstaktik zugunsten der USA. Er betont, dass Mexiko ebenfalls eigeninteressiert handeln müsse, um seine wirtschaftlichen Interessen zu wahren. Auch CIBanco sieht in Trumps Strategie einen Verhandlungstrick, der trotz drohender Härten in den Gesprächen positiv enden könnte.
Aus wirtschaftlicher Sicht warnt Jesus Manuel Salyandia vom Border Business Bloc, dass die angekündigten Maßnahmen die industrielle Wirtschaft verlangsamen und Investitionen abschrecken könnten. Banco BASE mahnt zur Vorsicht und weist darauf hin, dass die bevorstehende Überprüfung des USMCA im Jahr 2026 Mexiko vor erhebliche Herausforderungen stellen könnte, insbesondere wenn bilaterale Abkommen bevorzugt werden.
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