WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China und die Europäische Union haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Während Kanada und Mexiko bereits im Fokus standen, weitet Trump seine Handelsstrategie nun auf weitere globale Akteure aus.
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Die Eskalation der Handelskonflikte durch die USA unter der Führung von Präsident Donald Trump hat neue Dimensionen erreicht. Nachdem Kanada und Mexiko bereits ins Visier genommen wurden, richtet sich Trumps Aufmerksamkeit nun auf China und die Europäische Union. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die globalen Märkte haben, da Experten vor einer erhöhten Volatilität warnen.
Am zweiten Tag seiner Amtszeit machte Trump deutlich, dass er bereit ist, Handelsbarrieren zu errichten, um seine wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen. Besonders im Fokus steht China, das aufgrund von Fentanyl-Lieferungen an Kanada und Mexiko mit einem 10-prozentigen Zoll belegt werden könnte. Der 1. Februar wurde als mögliches Datum für die Einführung dieser Zölle genannt.
Auch die Europäische Union bleibt nicht verschont. Trump kritisierte das Handelsdefizit von 350 Milliarden Dollar und erklärte die EU ebenfalls zu einem potenziellen Ziel für neue Zölle. Diese Ankündigungen erinnern stark an Trumps Wahlkampfparolen, doch konkrete Maßnahmen wurden bisher nicht ergriffen. Eine Überprüfung der Handelspraktiken soll bis zum 1. April erfolgen, was den betroffenen Ländern Zeit gibt, auf Trumps Forderungen zu reagieren.
China hat bereits seinen Protest gegen die angedrohten Zölle bekräftigt. Eine Sprecherin des Außenministeriums betonte, dass es in einem Handelskrieg nur Verlierer gebe. Gleichzeitig erklärte der chinesische Vizepremier Ding Xuexiang, dass China seine Importe erweitern wolle und keinen Handelsüberschuss anstrebe.
Die Reaktionen auf den Märkten ließen nicht lange auf sich warten. Chinesische Aktien verzeichneten nach Trumps Äußerungen Verluste, wobei der CSI 300 Index und der Hang Seng China Enterprises Index nachgaben. Diese Entwicklungen zeigen, wie sensibel die Märkte auf politische Entscheidungen reagieren.
Trumps Drohungen gegenüber Kanada und Mexiko wurden ebenfalls hervorgehoben. Er argumentierte, dass diese Maßnahmen nicht auf die Neuverhandlung des gemeinsamen Freihandelsabkommens abzielen, sondern auf die Eindämmung illegaler Einwanderung und Drogenhandel. Die rechtliche Grundlage für diese Zölle bleibt jedoch unklar.
Experten wie Xin-Yao Ng von abrdn Plc in Singapur warnen vor den möglichen Folgen dieser Politik. Auch wenn die angedrohten Zölle moderater erscheinen als im Wahlkampf angekündigt, setzen sie ein deutliches Zeichen. Trumps jüngste Schritte zeigen, dass er entschlossen ist, Handelsfragen auf seine Agenda zu setzen, auch wenn derzeitige Maßnahmen lediglich Vorbereitungen für potenzielle zukünftige Handelshemmnisse darstellen.
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