NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte erleben derzeit eine Phase erheblicher Unsicherheit, ausgelöst durch die jüngsten Zollankündigungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Diese Maßnahmen haben nicht nur die amerikanischen Börsen erschüttert, sondern auch weltweit zu erheblichen Kursverlusten geführt.
Die jüngsten Zollankündigungen von Donald Trump haben weltweit zu erheblichen Turbulenzen an den Finanzmärkten geführt. Der deutsche Leitindex Dax startete mit einem historischen Kurssturz von zehn Prozent in die neue Handelswoche, bevor er sich leicht erholte. Auch die Wall Street erlebte einen dramatischen Start mit einem Minus von vier Prozent, konnte sich jedoch im Laufe des Tages stabilisieren.
Besonders betroffen sind exportorientierte Unternehmen, die durch die neuen Zölle unter Druck geraten. Der Rüstungskonzern Rheinmetall, der in den letzten Wochen als Kurslokomotive galt, verlor im frühen Handel rund 18 Prozent. Auch Bankaktien wie die der Commerzbank und der Deutschen Bank gerieten ins Straucheln, was auf die wachsende Sorge vor einer Rezession und möglichen Kreditausfällen zurückzuführen ist.
In Europa zeigt sich ein ähnliches Bild. Der französische Leitindex CAC 40 fiel um sieben Prozent, wobei insbesondere der Luxusgüterkonzern LVMH stark betroffen war. Die neuen Zölle treffen LVMH hart, da das Unternehmen einen erheblichen Teil seines Umsatzes in den USA generiert. Auch in London brachen die Kurse ein, wobei der FTSE 100 zeitweise mehr als fünf Prozent verlor.
Die Auswirkungen der Zölle sind auch in Asien spürbar. An den asiatischen Börsen war von einem ‘schwarzen Montag’ die Rede, da insbesondere Technologie- und Konsumwerte stark einbüßten. Unternehmen wie Alibaba und Xiaomi verloren rund 15 Prozent, während der Elektronikriese Sony mehr als zehn Prozent einbüßte.
Ökonomen haben ihre Wachstumsprognosen für die britische Volkswirtschaft aufgrund der Zölle nach unten korrigiert. Trotz der Hoffnung, von Trumps Zollpolitik verschont zu bleiben, trifft die internationale Vernetzung der britischen Wirtschaft hart. Die Deutsche Bank hat ihre Wachstumsprognose für Großbritannien auf 0,6 Prozent gesenkt.
In Italien sind die Verluste besonders gravierend, da der FTSE-MIB-Index stark von konjunkturempfindlichen Banken geprägt ist. Unternehmen wie Intesa Sanpaolo und Unicredit wurden von den Verkaufswellen hart getroffen. Auch der Energiekonzern Enel und der Autohersteller Stellantis verzeichneten erhebliche Kursverluste.
Die Analysten von Unicredit sehen in den Zöllen eine Bedrohung für die wirtschaftliche Stabilität und erwarten eine Zunahme der Marktvolatilität. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sorgt für anhaltende Nervosität an den Märkten.
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