WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die ersten wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Donald Trump als US-Präsident zeigen bereits deutliche Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft. Insbesondere die Einführung von Zöllen und andere politische Entscheidungen haben zu einer spürbaren Verunsicherung bei Verbrauchern und Unternehmen geführt.
Die wirtschaftlichen Maßnahmen von Donald Trump, die er kurz nach seinem Amtsantritt ergriffen hat, zeigen bereits erste Auswirkungen auf die US-amerikanische Wirtschaft. Die Börsen reagierten mit einem deutlichen Rückgang, was auf die Unsicherheit der Investoren hinweist. Der Dow-Jones-Index fiel um 1,7 Prozent, während der Nasdaq um 2,2 Prozent nachgab. Auch der S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 1,7 Prozent, was den niedrigsten Stand seit zwei Monaten markiert.
Besonders betroffen ist der Servicesektor, in dem viele Trump-Wähler beschäftigt sind. Der Einkaufsmanagerindex, ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Aktivität, sank im Februar auf 50,4 Punkte. Dies deutet auf eine Stagnation hin, da Werte unter 50 auf eine Schrumpfung des Sektors hindeuten würden. Unternehmen äußern Bedenken über die Auswirkungen der neuen Regierungspolitik, insbesondere in Bezug auf Ausgabenkürzungen und Zölle.
Ein weiteres Zeichen für die Unsicherheit ist das gesunkene Verbrauchervertrauen. Laut einer Umfrage der Universität Michigan fiel das Barometer für das Verbrauchervertrauen im Februar auf 64,7 Punkte, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu 71,1 Punkten im Januar. Diese Entwicklung wird durch Inflationsängste und die Unsicherheit über die zukünftige Wirtschaftspolitik verstärkt.
Auch der Einzelhandel spürt die Auswirkungen der neuen Wirtschaftspolitik. Die Umsätze gingen im Januar um 0,9 Prozent zurück, was deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. Die steigenden Verbraucherpreise tragen zu diesem Rückgang bei und belasten die Kaufkraft der Konsumenten.
Die Immobilienbranche ist ebenfalls betroffen. Die Verkäufe bestehender Eigenheime sind zu Jahresbeginn unerwartet stark gesunken. Trotz Zinssenkungen durch die Federal Reserve bleiben die Hypothekenzinsen hoch, was die Erschwinglichkeit von Wohnraum weiter einschränkt.
Die amerikanische Notenbank Fed hat ihren Leitzins vorerst unverändert gelassen, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Die Sorgen über die möglichen Auswirkungen von Trumps Zöllen und Massenabschiebungen auf die Inflation sind groß. Die Notenbankchefin Adriana Kugler betonte die Notwendigkeit, den Leitzins angesichts der aktuellen Risiken beizubehalten.
Insgesamt zeigt sich, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der neuen US-Regierung zu einer erheblichen Verunsicherung auf den Märkten führen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik bleiben abzuwarten, doch die ersten Anzeichen deuten auf eine herausfordernde Zeit für die US-Wirtschaft hin.
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