WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Donald Trump steht vor der Herausforderung, seine ambitionierten Wirtschaftsstrategien mit den aktuellen stabilen wirtschaftlichen Bedingungen in Einklang zu bringen. Während seiner Wahlkampagne hatte er strenge Importzölle, Einwanderungsbeschränkungen und Deregulierung angekündigt, doch die derzeitige wirtschaftliche Lage könnte ein anderes Vorgehen erfordern.
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Donald Trump sieht sich mit der Aufgabe konfrontiert, seine wirtschaftspolitischen Pläne mit den aktuellen Bedingungen der US-Wirtschaft in Einklang zu bringen. Während seiner Wahlkampagne hatte er Maßnahmen wie hohe Importzölle und Einwanderungsbeschränkungen angekündigt, die nun auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Die amerikanische Wirtschaft zeigt derzeit eine robuste Leistung mit einem Produktionswachstum über dem Trend, einer Arbeitslosenquote nahe der Vollbeschäftigung und einer hartnäckigen Inflation.
Die geplanten Steuersenkungen Trumps könnten in diesem Kontext weniger stimulierend wirken, als es noch 2017 der Fall gewesen wäre. Der Aktienmarkt reagierte bereits mit Abverkäufen auf den starken Arbeitsmarktbericht für Dezember, was auf eine mögliche Marktkorrektur angesichts hoher Vermögenswerte und steigender Anleiherenditen hinweist. Ökonomen warnen, dass die neuen Maßnahmen wie Zölle und steuerfinanzierte Steuersenkungen potenziell schädlich sein könnten.
Mark Zandi von Moody’s Analytics hebt hervor, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, mit denen Trump bei seinem ersten Amtsantritt 2017 konfrontiert war, sich erheblich von denen unterscheiden, die ihn jetzt erwarten. Professorin Karen Dynan von der Harvard University betont, dass die USA in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben, was teilweise auf eine höhere Arbeitskräftemigration zurückzuführen ist. Ein Rückbau dieser Entwicklung könnte die Wirtschaftskraft dämpfen.
Mittlerweile haben sich die Zinsen für langfristige Anleihen erhöht, und die Inflation bewegt sich hartnäckig über dem Zielwert der Federal Reserve. Diese Entwicklungen könnten die finanzpolitischen Spielräume Trumps einschränken, während die US-Notenbank weiterhin Inflationskontrolle anstrebt. Fed-Gouverneur Christopher Waller äußerte Bedenken über das Haushaltsdefizit und die steigenden Anforderungen des Marktes.
Die informell geschaffene Einheit für Regierungseffizienz scheint vorerst keine Pläne zu haben, die Haupttreiber des Defizits anzugehen. Die Ökonomen der Fed zeigen sich von Trumps Plänen und der aktuellen Wirtschaftsleistung gleichermaßen beeindruckt und vorsichtig, ob geplante Zölle und Einwanderungsbeschränkungen Wachstumsrisiken bergen könnten.
Tom Barkin, Präsident der Richmond Fed, zeigt sich zwar optimistisch bezüglich des Wirtschaftswachstums, betont jedoch das Risiko steigender Inflation. “Man könnte einige der Initiativen rückgängig machen, falls sie sich als schädlich erweisen”, bemerkte er zur neuen Regierungspolitik.
Einblicke von Ökonomen und Marktexperten deuten darauf hin, dass Trumps zukünftige Wirtschaftsstrategien möglicherweise eine Gratwanderung zwischen dem Erhalt der wirtschaftlichen Stärke und der Vermeidung unnötiger Risiken darstellen.
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