WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines kürzlich erlassenen Dekrets von Präsident Donald Trump, das die Umbenennung des Golfs von Mexiko in den Golf von Amerika vorsieht, haben große Technologiekonzerne wie Google und Apple bisher keine Änderungen in ihren Kartendiensten vorgenommen.
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Präsident Donald Trump hat kürzlich ein Dekret unterzeichnet, das die Umbenennung des Golfs von Mexiko in den Golf von Amerika vorsieht. Diese Maßnahme ist Teil einer Reihe von Änderungen, die Trump seit seiner Amtseinführung vorgenommen hat. Dazu gehört auch die Umbenennung von Denali in Mount McKinley, benannt nach dem 25. Präsidenten der USA. Diese Änderungen sollen laut Trump die amerikanische Größe ehren.
Allerdings haben sich die großen Technologiekonzerne Google und Apple bisher nicht an diese Anordnung gehalten. Ihre Kartendienste, Google Maps und Apple Maps, zeigen weiterhin die ursprünglichen Namen an. Dies wirft Fragen auf, ob private Unternehmen verpflichtet sind, den Anordnungen der Regierung zu folgen, insbesondere wenn sie ihren Sitz in den USA haben.
Trumps Dekret sieht vor, dass alle offiziellen US-Regierungsdokumente und Karten den neuen Namen verwenden sollen. Die Geographic Names Information System (GNIS) der US-Regierung wurde angewiesen, alle Verweise auf den Golf von Mexiko zu entfernen. Dennoch bleibt unklar, ob und wann diese Änderungen in den digitalen Karten von Google und Apple umgesetzt werden.
Einige Nutzer haben bereits in den Community-Foren von Google Maps nachgefragt, warum die Umbenennung noch nicht erfolgt ist. Diese Diskussionen zeigen, dass es ein gewisses Interesse an der Umsetzung von Trumps Anordnung gibt, auch wenn die Unternehmen selbst bisher keine Stellungnahme dazu abgegeben haben.
Die Frage, ob private Unternehmen wie Google und Apple verpflichtet sind, den Anordnungen der Regierung zu folgen, bleibt offen. Während die US-Regierung ihre offiziellen Dokumente und Karten anpassen muss, sind private Unternehmen nicht unbedingt an diese Vorgaben gebunden. Dies könnte zu einem interessanten Präzedenzfall führen, der die Beziehung zwischen Regierung und Technologieunternehmen betrifft.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, ob Google und Apple ihre Karten aktualisieren werden. Trumps Dekret gibt eine Frist von 30 Tagen für die Umsetzung der Änderungen vor, aber es ist unklar, ob diese Frist auch für private Unternehmen gilt. Die Diskussionen in den Foren zeigen jedoch, dass es ein gewisses öffentliches Interesse an der Umsetzung dieser Änderungen gibt.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Trumps Umbenennungspläne: Google und Apple Maps bleiben unverändert".
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