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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat kürzlich seine Anteile an der Trump Media & Technology Group in einen widerrufbaren Trust übertragen, was erneut Diskussionen über mögliche Interessenkonflikte und ethische Standards entfacht hat.



Donald Trump hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem er seine Anteile an der Trump Media & Technology Group, der Muttergesellschaft von Truth Social, in einen widerrufbaren Trust überführt hat. Diese Anteile, die einen Wert von rund 4 Milliarden US-Dollar haben, stellen einen wesentlichen Teil seines geschätzten Vermögens von etwa 6 Milliarden US-Dollar dar. Trotz dieser Umstrukturierung bleibt Trump der größte Anteilseigner des Unternehmens.

Interessanterweise hat Trump seinen ältesten Sohn, Donald Trump Jr., als alleinigen Treuhänder eingesetzt, der die Stimm- und Anlagebefugnis über die im Trust gehaltenen Wertpapiere ausübt. Diese Entscheidung hat bei Ethikgruppen und politischen Beobachtern Besorgnis ausgelöst, da sie mögliche Interessenkonflikte während Trumps politischer Laufbahn befürchten.

Bereits während seiner ersten Amtszeit im Jahr 2017 hatte Trump seine Geschäftstätigkeiten in einen Trust übertragen, begleitet von dem Versprechen, seine Gehälter zu spenden und keine neuen internationalen Geschäfte zu initiieren. Dennoch gerieten seine Geschäftsgebaren unter verstärkte Beobachtung, insbesondere aufgrund von Vorwürfen der Unregelmäßigkeiten innerhalb der Trump Organization.

Trump hat auch außerhalb des Weißen Hauses weiterhin neue Geschäftsentwicklungen verfolgt, darunter den Bau neuer Golfplätze und Investitionen in Kryptowährungen. Diese Aktivitäten werfen Fragen auf, wie er potenzielle Interessenkonflikte in einer möglichen zweiten Amtszeit handhaben würde.

Ein weiteres Thema ist das Fehlen klarer Ethikrichtlinien für Trumps bevorstehende Amtszeit. Kritiker bemängeln, dass die Öffentlichkeit im Unklaren darüber bleibt, wie ein wohlhabender Geschäftsmann wie Trump solche Herausforderungen meistern wird.

Zusätzlich hat Trump Schlüsselpersonen aus dem Umfeld von Truth Social für bedeutende Posten in seiner Administration nominiert. Linda McMahon, bekannt aus der Wrestling-Branche, soll als Bildungsministerin fungieren, während Kash Patel als künftiger Leiter des FBI vorgesehen ist. Auch Devin Nunes, CEO von Trump Media, wird eine Führungsrolle im Beraterkreis des Präsidenten für Geheimdienste übernehmen.

Trumps Trust-Strategie: Interessenkonflikte und ethische Fragen
Trumps Trust-Strategie: Interessenkonflikte und ethische Fragen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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