WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von Präsident Donald Trump über die Einführung neuer Zölle hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Mit einem 10-prozentigen Basistarif auf alle Importe in die USA und spezifisch hohen Sätzen für bestimmte Länder, basierend auf einer umstrittenen Berechnungsmethode, steht die Weltwirtschaft vor einer neuen Herausforderung.

Die Einführung neuer Zölle durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat nicht nur die Märkte erschüttert, sondern auch die Frage aufgeworfen, wie diese Zahlen zustande gekommen sind. Die Methode, die verwendet wurde, um die Zollsätze zu berechnen, scheint auf einer vereinfachten Formel zu basieren, die von mehreren großen KI-Chatbots wie ChatGPT, Gemini, Grok und Claude vorgeschlagen wird. Diese Formel, die als ‘deficit divided by exports’ bekannt ist, wurde von Ökonomen wie James Surowiecki als ‘außergewöhnlicher Unsinn’ bezeichnet.

Die Entscheidung, diese Methode zu verwenden, könnte darauf hindeuten, dass Trumps Team möglicherweise auf KI-Tools zurückgegriffen hat, um schnell eine Lösung zu finden. Diese Chatbots, die Informationen aus ihren Trainingsdaten wiedergeben, schlagen diese Berechnung mit bemerkenswerter Konsistenz vor, wenn sie nach einer einfachen Möglichkeit gefragt werden, Handelsdefizite auszugleichen. Die Formel, die sie vorschlagen, besteht darin, das Handelsdefizit eines Landes mit den USA durch dessen Gesamtexporte in die USA zu teilen und diesen Wert zu halbieren, um einen ‘ermäßigten reziproken Zoll’ zu erhalten.

Obwohl die White House-Formel offiziell veröffentlicht wurde, weist sie laut Politico starke Ähnlichkeiten mit der von Surowiecki beschriebenen Methode auf. Diese Vorgehensweise hat zu einem erheblichen Rückgang der Aktienmärkte geführt und die Verbraucher stehen vor drastischen Preiserhöhungen für fast alle Waren. Die Frage bleibt, warum eine solch vereinfachte Methode gewählt wurde, und ob die Entscheidungsträger die möglichen negativen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft berücksichtigt haben.

Die Chatbots selbst warnen vor den potenziellen Risiken dieser Methode. Besonders Gemini hebt hervor, dass die realen wirtschaftlichen Auswirkungen weitaus komplexer sind und erhebliche negative Folgen haben könnten. Viele Ökonomen sind sich einig, dass Zölle kein wirksames Mittel zur Ausbalancierung von Handelsdefiziten sind. Dennoch bleibt unklar, ob die Trump-Administration tatsächlich auf KI-Tools zurückgegriffen hat oder ob die Ähnlichkeiten rein zufällig sind.

Die Welt wird nun genau beobachten, ob diese Zölle ab dem 5. April in Kraft treten und welche Auswirkungen sie auf den globalen Handel haben werden. Die Verwendung einer solch vereinfachten Berechnungsmethode könnte weitreichende Konsequenzen für die internationale Handelslandschaft haben und die Beziehungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern erheblich belasten.

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Trumps neue Zollpolitik: KI-gestützte Berechnungen im Fokus
Trumps neue Zollpolitik: KI-gestützte Berechnungen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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