BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aussicht auf eine erneute Präsidentschaft von Donald Trump sorgt für Unruhe in der deutschen Wirtschaft. Während Industrieverbände vor den negativen Folgen einer protektionistischen Politik warnen, zeigen sich die Börsen überraschend optimistisch.
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Die mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wirft einen Schatten auf die deutsche Wirtschaft. Besonders die exportorientierten Unternehmen blicken mit Sorge auf die von Trump angekündigten Zölle, die als Schutzmaßnahme für die US-Wirtschaft gedacht sind. Diese könnten die Exporte nach Amerika und China erheblich beeinträchtigen. Experten und Industrieverbände warnen vor den weitreichenden Folgen einer solchen protektionistischen Agenda.
Während die deutsche Industrie die potenziellen Handelsrestriktionen kritisch sieht, zeigt sich an den Börsen ein gegenteiliges Bild. Investoren scheinen optimistisch, dass Trumps Politik den Aktienmärkten einen Schub verleihen könnte. Diese Diskrepanz zwischen wirtschaftlicher Realität und Börsenentwicklung ist bemerkenswert und wirft Fragen über die langfristigen Auswirkungen auf.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) äußerte Bedenken, dass breitangelegte Zölle von 10% oder gar 20% auf alle Importe sowie 60% auf Importe aus China nicht nur Deutschland und der EU schaden, sondern auch die US-Wirtschaft massiv beeinträchtigen könnten. Die deutsche Industrie sieht der möglichen Rückkehr Trumps ins Weiße Haus skeptisch entgegen.
Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), betonte die Notwendigkeit, Handelsbeschränkungen zu reduzieren. Er unterstrich die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen und warnte davor, dass ein US-Präsident nicht allein auf das Motto ‘America first’ setzen könne. Deutschland bleibt in enger Partnerschaft mit den USA, dem wichtigsten Handelspartner und Verbündeten.
Das Münchener ifo Institut prognostiziert, dass deutsche Exporte in die USA um 15% sinken könnten, falls Trump seine Drohungen wahr macht. Auch die Exporte nach China könnten um 10% zurückgehen. Der ifo-Präsident Clemens Fuest erklärte, dass Trumps protektionistische Agenda höhere Importzölle und stärkere Handelsbeschränkungen bevorzugt.
Ökonomen befürchten eine Eskalation der Handelskonflikte, die das Wachstum in Deutschland und Europa verlangsamen könnte. Die Berenberg Bank erwartet, dass eine solche Eskalation das Wachstumsszenario für 2025 um 0,2 Prozentpunkte für Deutschland und um 0,1 Prozentpunkte für andere europäische Länder senken könnte.
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, warnte, dass Zölle nicht nur deutsche Waren in den USA verteuern, sondern auch zu Gegenzöllen der EU führen könnten, was den Außenhandel zusätzlich belasten würde. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland stehen vor einer ungewissen Zukunft.
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