WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohungen von Präsident Donald Trump, den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, zu entlassen, haben in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Ein solcher Schritt wäre beispiellos in der modernen Geschichte der USA und könnte weitreichende Folgen für die Finanzmärkte und alternative Anlageklassen wie Bitcoin haben.
Die Ankündigung von Präsident Trump, den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, möglicherweise zu entlassen, hat die Finanzwelt in Aufruhr versetzt. Ein solcher Schritt wäre beispiellos und könnte das Vertrauen in die Stabilität der US-amerikanischen Institutionen erschüttern. Analysten warnen, dass traditionelle Vermögenswerte wie Anleihen und der US-Dollar stark an Wert verlieren könnten, während alternative Anlagen wie Bitcoin profitieren könnten.
Trump hat wiederholt versucht, Powell dazu zu bewegen, die Zinssätze zu senken, und seine jüngsten Äußerungen deuten darauf hin, dass er die Entlassung des Fed-Chefs ernsthaft in Betracht zieht. Sollte dies geschehen, könnte dies nicht nur die Finanzmärkte destabilisieren, sondern auch das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Fed untergraben, die seit 1951 als funktional unabhängig gilt.
Juan Leon, ein Senior Investment Strategist bei Bitwise, betont, dass die Entlassung Powells das Vertrauen in die US-Wirtschaft untergraben und die Aktien- und Anleihemärkte ins Wanken bringen könnte. Gleichzeitig könnte dies jedoch die Attraktivität von Bitcoin als alternative Wertanlage steigern, da es unabhängig von staatlicher Manipulation ist.
In den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass Bitcoin trotz seiner Unabhängigkeit von traditionellen Finanzmärkten anfällig für deren Schwankungen ist. Die jüngste Volatilität, ausgelöst durch aggressive Handelspolitiken der US-Regierung, hat den gesamten Kryptomarkt erschüttert. Dennoch könnte Bitcoin langfristig von einer solchen politischen Unsicherheit profitieren, da es als sicherer Hafen wahrgenommen wird.
Matthew Sigel, Leiter der digitalen Asset-Forschung bei VanEck, stimmt zu, dass die Entlassung Powells das Vertrauen in die Stabilität der US-Institutionen erschüttern könnte, was in entwickelten Märkten ungewöhnlich ist. Er sieht jedoch auch langfristige Vorteile für Bitcoin, da dessen feste, apolitische Geldpolitik im Vergleich attraktiver erscheinen könnte.
Obwohl die unmittelbaren Auswirkungen auf Bitcoin negativ sein könnten, da es oft mit den traditionellen Finanzmärkten fällt, könnte sich dies als kurzfristig erweisen. Langfristig könnte die Unsicherheit über die politische Stabilität der USA Bitcoin als alternative Anlageklasse stärken.
Es bleibt unklar, ob Trump tatsächlich die Entlassung Powells plant, doch die Diskussion darüber zeigt, wie fragil das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Fed ist. Sollte es dazu kommen, könnten Kryptowährungen wie Ethereum und Solana, deren regulatorischer Status weniger gefestigt ist, stärker unter Druck geraten.
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