NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer strategischen Entscheidung hat Donald Trump, der bald erneut als Präsident vereidigt wird, bedeutende Anteile seiner Medienfirma an einen von seinem Sohn kontrollierten Trust übertragen. Diese Maßnahme wirft Fragen zur Transparenz und zu möglichen Interessenkonflikten auf.
Donald Trump hat kürzlich eine bemerkenswerte geschäftliche Entscheidung getroffen, indem er Aktien im Wert von 4 Milliarden Dollar seiner Medienfirma an einen Trust übertrug, der von seinem Sohn Donald Trump Jr. kontrolliert wird. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Trump sich auf seine bevorstehende Präsidentschaft vorbereitet und steht im Fokus von Kritikern, die befürchten, dass Interessenkonflikte nicht ausreichend adressiert werden.
Die Trump Media & Technology Group, deren größter Anteilseigner Trump bis vor kurzem war, hat nun einen neuen Hauptakteur in Form des Trusts, der von seinem Sohn verwaltet wird. Diese Struktur erinnert an Trumps frühere Maßnahmen zur Verwaltung seiner Immobiliengeschäfte während seiner ersten Amtszeit, die ebenfalls in einen Trust überführt wurden, der von seinen Söhnen und einem Geschäftspartner geleitet wurde. Kritiker argumentieren jedoch, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen, um Interessenkonflikte vollständig zu eliminieren.
Präsidenten in den USA sind gesetzlich nicht verpflichtet, ihre Vermögenswerte zu verkaufen, selbst wenn potenzielle Interessenkonflikte bestehen. Seit dem Ethik in der Regierungsgesetz von 1978 haben sich jedoch alle Präsidenten freiwillig an diese Praxis gehalten, um Transparenz zu gewährleisten. Trumps Entscheidung, seine Anteile nicht zu veräußern, sondern in einen Trust zu überführen, wird daher genau beobachtet.
Die Aktien der Trump Media & Technology Group, die im März durch eine Fusion mit einer Blankoscheck-Gesellschaft an die Börse gingen, haben seitdem eine volatile Kursentwicklung gezeigt. Vor der US-Präsidentschaftswahl erlebte die Aktie eine Erholung, da Investoren sie als Stellvertreter für ihre Wetten auf Trumps Wiederwahl betrachteten. Diese Dynamik führte zeitweise zu einer Bewertung des Unternehmens von über 10 Milliarden Dollar, obwohl es noch nicht profitabel ist.
Die Übertragung der Anteile in den Trust könnte als Versuch gesehen werden, die Kontrolle über die Medienfirma innerhalb der Familie zu behalten, während gleichzeitig die öffentliche Wahrnehmung von Interessenkonflikten gemildert werden soll. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Maßnahme ausreicht, um die Bedenken der Kritiker zu zerstreuen, die eine unabhängige Verwaltung der Vermögenswerte fordern.
In der Zukunft könnte die Struktur des Trusts und die Kontrolle durch Donald Trump Jr. weiterhin im Mittelpunkt der Diskussionen stehen, insbesondere wenn es um die Transparenz und die ethischen Standards geht, die von einem Präsidenten erwartet werden. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden sicherlich von politischen Beobachtern und der Öffentlichkeit genau verfolgt werden.
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