MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Donald Trumps Memecoin $TRUMP hat in der Krypto-Welt für Aufsehen gesorgt. Doch der anfängliche Hype wich schnell einem dramatischen Absturz, der viele Anleger in finanzielle Schwierigkeiten brachte.
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Die Einführung von Donald Trumps Memecoin $TRUMP am 17. Januar 2025, kurz vor seiner erneuten Amtseinführung, sorgte für einen regelrechten Hype in der Krypto-Welt. Innerhalb kürzester Zeit erreichte der Coin eine Marktkapitalisierung von bis zu 14 Milliarden US-Dollar. Doch dieser Höhenflug war nur von kurzer Dauer. Bereits zwei Tage später erlebte der Coin einen dramatischen Absturz, und der Wert pro Token fiel auf weniger als ein Fünftel seines Höchststandes.
Viele Experten vermuten hinter dem rasanten Aufstieg und Fall von $TRUMP ein klassisches „Pump-and-Dump“-Schema. Dabei wird der Preis eines Tokens künstlich in die Höhe getrieben, um ihn dann schnell zu verkaufen, sobald der Markt überzeugt ist. Diese Praxis führte dazu, dass viele Anleger erhebliche Verluste hinnehmen mussten, während einige wenige Profiteure aus dem Krypto-Geschäft hervorgingen.
Eine Analyse der Krypto-Forensikfirma Chainalysis ergab, dass über 813.000 Krypto-Wallets Verluste erlitten haben. Insgesamt belaufen sich die Verluste der Investoren auf rund 2 Milliarden US-Dollar. Für jeden Dollar an Handelsgebühren, den die Ersteller der Trump-Kryptowährung eingenommen haben, verloren Investoren 20 US-Dollar. Dies verdeutlicht die Risiken, die mit solchen spekulativen Investitionen verbunden sind.
Interessanterweise profitierten die Hintermänner des Memecoins erheblich. Die Trump Organization und ihre Partner sollen rund 100 Millionen US-Dollar an Handelsgebühren kassiert haben. Ein Großteil dieser Einnahmen wurde jedoch noch nicht ausgezahlt. Die Trump-nahe Firma CIC Digital und die mit ihr verbundene Fight Fight Fight LLC sollen etwa 80 Prozent der Coins besitzen, was zu möglichen Interessenkonflikten führen könnte.
Finanzexperten warnen davor, dass $TRUMP für naive Anleger eine riskante Spekulation darstellt. Memecoins haben keinen wirklichen Wert über das hinaus, was andere bereit sind, dafür zu zahlen. Kritiker befürchten, dass die Trump-Familie durch gezielte Verkäufe den Kurs manipulieren könnte. Auch ein plötzlicher Verkauf großer Mengen durch die Eigentümer, ein sogenannter „Rug Pull“, ist nicht ausgeschlossen.
Die politische Brisanz von $TRUMP ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die Verbraucherorganisation Public Citizen hat bereits eine Beschwerde beim US-Justizministerium eingereicht. Der Vorwurf: Trumps Werbung für seinen eigenen Memecoin könnte als illegale Geschenkannahme gewertet werden. Zudem warnen Experten, dass Unternehmen oder Staaten den Kauf von $TRUMP nutzen könnten, um sich bei einer möglichen Trump-Regierung Einfluss zu erkaufen.
Die Entwicklung von $TRUMP zeigt eindrucksvoll, welche Dynamik und Risiken mit Memecoins verbunden sein können. Neben den finanziellen Aspekten rückt auch die politische Dimension der Kryptowährung in den Fokus. Der Fall wirft Fragen über Transparenz, Regulierung und mögliche Interessenkonflikte auf, die in Zukunft weiter diskutiert werden dürften.
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