WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung eines Kryptowährungs-Tokens durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sorgt für Aufsehen und wirft Fragen zu möglichen Interessenkonflikten und der Transparenz auf.
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Die Nachricht, dass Donald Trump einen eigenen Kryptowährungs-Token eingeführt hat, hat sowohl in der politischen als auch in der Finanzwelt für erhebliches Aufsehen gesorgt. Diese Entwicklung wirft nicht nur Fragen zu möglichen Interessenkonflikten auf, sondern auch zur Transparenz in einer Branche, die ohnehin als schwer regulierbar gilt. Branchenexperten warnen vor den potenziellen Risiken, die mit Trumps Engagement in der Kryptowelt verbunden sind, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Kryptomärkte derzeit einen Boom erleben.
Die Einführung der Tokens, die unter den Namen $TRUMP und $MELANIA bekannt sind, erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump angekündigt hat, seine Vermögenswerte an seine Kinder zu übertragen. Dies wirft jedoch Fragen auf, da der neue Token in der Lage ist, schnell Milliarden an spekulativen Investitionen anzuziehen. Die Unternehmen hinter diesen sogenannten “Meme Coins” behaupten, dass sie keine Investitionen oder Wertpapiere darstellen, sondern vielmehr eine Form der Unterstützung für Trump sind.
Ethikberater und Branchenexperten heben hervor, dass Trumps Engagement in der Kryptowährungsbranche einen Wandel darstellt, da seine Regierung eine Branche regulieren wird, in der er nun selbst involviert ist. Besonders brisant ist, dass 80% der Tokens von Trump-freundlichen Unternehmen gehalten werden, was den Verdacht auf Interessenkonflikte weiter verstärkt. Diese Unternehmen könnten am Wochenende Krypto-Vermögenswerte im Wert von 8 Milliarden Dollar erworben haben.
Danielle Brian von der Gruppe Project On Government Oversight äußerte Besorgnis über Trumps Vorstoß in eine nur schwach regulierte Branche. Sie bezeichnete dies als einen offensichtlichen finanziellen Interessenkonflikt und hob hervor, dass dies eine vertiefte Einbindung in eine potentiell nationale Sicherheitsrisiken hervorbringende Sphäre bedeute.
Prominente Akteure der Kryptowährungsbranche, wie der Investor Nic Carter, warnten in sozialen Medien vor der Möglichkeit, dass ausländische Käufer heimlich Einfluss auf US-amerikanische Entscheidungsträger ausüben könnten. Auch einige demokratische US-Abgeordnete reagierten mit Sorge auf die Entwicklungen.
Zusätzliche Bedenken werden durch die Tatsache geweckt, dass auf verschiedenen unregulierten Plattformen weltweit nun Handel mit Tokens wie $TRUMP möglich ist. Maxine Waters, Spitzenvertreterin der Demokraten im US-Repräsentantenhaus, äußerte sich kritisch zu dieser Entwicklung.
Trotz aller Kontroversen verzeichnen die Kryptomärkte derzeit einen Höhenflug, begünstigt durch Hoffnungen auf krypto-freundliche Maßnahmen Trumps. Paul Howard, ein führender Experte bei dem Krypto-Marktmacher Wincent, sieht in Trumps Einzug in die Krypto-Szene einen möglichen Wendepunkt. “Dass ein Präsident diesen Weg einschlägt, verleiht der Branche eine gewisse Legitimität und deutet darauf hin, dass sie sich auf eine Weise entwickelt, die sie in den letzten zehn Jahren nicht gekannt hat”, betonte Howard.
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