FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten politischen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump haben am Dienstag nach Ostern die europäischen Börsen belastet. Seine scharfe Kritik an Fed-Chef Jerome Powell führte zu einem Rückgang des DAX um 0,4 Prozent auf 21.116 Punkte.

Die europäischen Börsen starteten nach den Osterfeiertagen mit einem Dämpfer, ausgelöst durch die jüngsten politischen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump. Seine scharfe Kritik an Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, sorgte für Unsicherheit an den Finanzmärkten. Trump hatte Powell am Ostermontag als „Mr. Zu Spät“ und „großen Loser“ bezeichnet, weil dieser sich weigerte, die Zinsen trotz Inflationsrisiken zu senken.

Diese verbale Attacke führte zu einem deutlichen Kursrückgang an den New Yorker Börsen, der sich auch auf die europäischen Märkte auswirkte. Der DAX, der sich zuletzt von einem Tiefstand von rund 18.500 Punkten erholt hatte, gab in den ersten Handelsminuten um 0,4 Prozent nach und fiel auf 21.116 Punkte. Auch der MDAX der mittelgroßen Unternehmen verzeichnete einen Rückgang um 0,2 Prozent.

Ökonomen kritisieren Trumps Wirtschaftspolitik häufig, da sie die Unabhängigkeit der US-Notenbank gefährden könnte. Die Experten der Landesbank Helaba betonten, dass Trumps Äußerungen Sorgen über eine Politisierung der Geldpolitik und die Unabhängigkeit der Fed ausgelöst hätten. Dies führte dazu, dass Anleger erneut Risiken mieden und US-Aktien sowie den US-Dollar verkauften. Der Dollar fiel gegenüber dem Euro auf den niedrigsten Stand seit Ende 2021.

Besonders betroffen war Siemens Energy, dessen Aktien um 3,4 Prozent fielen. Anleger nutzten die Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen, nachdem die Papiere des Unternehmens vor Ostern ein Rekordhoch erreicht hatten. Auch SAP, ein Schwergewicht im DAX, geriet in den Fokus der Anleger. Die Aktien des Unternehmens verloren 3,2 Prozent, da Investoren vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen in den USA kein Risiko eingehen wollten.

Die anhaltende Unsicherheit an den Märkten zeigt, wie stark politische Entscheidungen und Äußerungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Während die Anleger auf die nächsten Schritte der Fed und die Reaktionen der US-Regierung warten, bleibt die Volatilität an den Börsen hoch. Die kommenden Quartalsberichte könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und die zukünftige Entwicklung der Märkte geben.

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Trumps Kritik an Fed-Chef Powell sorgt für Unruhe an den Börsen
Trumps Kritik an Fed-Chef Powell sorgt für Unruhe an den Börsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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