NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump haben erneut für Turbulenzen an den Finanzmärkten gesorgt. Seine Kritik an der Federal Reserve und deren Vorsitzenden Jerome Powell hat weltweit Investoren verunsichert und den Dollar geschwächt.
Die Finanzmärkte sind erneut in Aufruhr, nachdem US-Präsident Donald Trump seine Kritik an der Federal Reserve und deren Vorsitzenden Jerome Powell verschärft hat. Trump bezeichnete Powell als einen „großen Verlierer“ und stellte die Unabhängigkeit der Notenbank infrage. Diese Äußerungen fielen auf fruchtbaren Boden, da Investoren weltweit bereits mit Unsicherheit auf die wirtschaftlichen Entwicklungen reagieren.
Am Ostermontag, nach einem verlängerten Wochenende, an dem viele Börsen geschlossen waren, zeigte sich die Unsicherheit deutlich. Der Dollar-Index, der die US-Währung gegenüber einem Korb anderer Währungen misst, fiel um knapp ein Prozent und unterschritt die Marke von 98 Punkten. Seit Trumps Amtsantritt hat der Dollar zehn Prozent an Wert verloren, was ihn so günstig macht wie seit drei Jahren nicht mehr.
Der Euro hingegen konnte gegenüber dem Dollar zulegen und erreichte mit mehr als 1,15 Dollar je Euro den höchsten Stand seit November 2021. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Märkte auf politische Äußerungen reagieren, insbesondere wenn sie von einem der mächtigsten Männer der Welt kommen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) wurde von Trump im Gegensatz zur Fed gelobt, was die Frage aufwirft, ob die US-Notenbank möglicherweise unter politischem Druck steht. Solche Spekulationen sind Gift für die Märkte, die Stabilität und Vorhersehbarkeit schätzen.
Experten warnen, dass die anhaltende Kritik an der Fed das Vertrauen in die US-Wirtschaft untergraben könnte. Die Unabhängigkeit der Notenbank ist ein Eckpfeiler des Finanzsystems, und jede wahrgenommene Bedrohung dieser Unabhängigkeit könnte weitreichende Folgen haben.
In der Vergangenheit hat die Federal Reserve stets betont, dass ihre Entscheidungen auf wirtschaftlichen Daten und nicht auf politischem Druck basieren. Doch die wiederholten Angriffe des Präsidenten könnten die Wahrnehmung der Märkte beeinflussen und zu einer Volatilität führen, die sowohl Investoren als auch Unternehmen verunsichert.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Fed ihre Unabhängigkeit bewahren kann oder ob die politischen Spannungen weiter zunehmen. Für Investoren bleibt die Lage angespannt, und viele werden genau beobachten, wie sich die Situation entwickelt.
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