FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA haben erneut Auswirkungen auf die europäischen Finanzmärkte. Am Dienstag nach Ostern wird erwartet, dass die Börsen in Europa unter Druck geraten, nachdem US-Präsident Donald Trump eine scharfe Kritik an der amerikanischen Notenbank und ihrem Vorsitzenden Jerome Powell geübt hat.
Die jüngste Kritik von US-Präsident Donald Trump an der Federal Reserve und ihrem Vorsitzenden Jerome Powell hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Trumps Forderung nach einer Zinssenkung und seine abfälligen Bemerkungen über Powell als „Mr. Zu Spät“ und „großer Verlierer“ haben die Sorgen um die Unabhängigkeit der US-Notenbank verstärkt. Diese Unsicherheiten führten zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse an der New Yorker Börse am Ostermontag.
Die Auswirkungen dieser politischen Turbulenzen sind auch in Europa spürbar. Der DAX wird vor Handelsbeginn mit einem Minus von 0,6 Prozent erwartet, während der EuroStoxx 50 ebenfalls schwächer indiziert ist. Die Anleger meiden derzeit Risiken und ziehen sich aus US-Aktien und dem US-Dollar zurück, was den Euro auf den niedrigsten Stand seit Ende 2021 steigen ließ.
Im Mittelpunkt des Interesses steht zudem die beginnende Saison der Quartalsbilanzen. Besonders im Fokus ist das DAX-Schwergewicht SAP, dessen Ergebnisse nach Börsenschluss in den USA erwartet werden. Der Kurs von SAP hat seit seinem Rekordhoch im Februar rund 20 Prozent verloren, was die Erwartungen an die kommenden Zahlen erhöht.
Technologiewerte bleiben weiterhin im Blickpunkt der Investoren. Die Branche steht vor der Herausforderung, sich in einem volatilen Marktumfeld zu behaupten, während die politischen Spannungen zwischen den USA und anderen Ländern zunehmen. Die Unsicherheiten in der Geldpolitik und die Forderungen nach Zinssenkungen könnten die Investitionsentscheidungen in der Technologiebranche beeinflussen.
Die Experten der Landesbank Helaba betonen, dass die jüngsten Entwicklungen die Politisierung der Geldpolitik in den USA verdeutlichen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Stabilität der Finanzmärkte haben, da die Unabhängigkeit der Notenbanken ein entscheidender Faktor für das Vertrauen der Investoren ist.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Wochen entwickeln werden. Die anstehenden Quartalszahlen und die Reaktionen der Notenbanken auf die politischen Forderungen werden entscheidend dafür sein, ob sich die Märkte stabilisieren oder weiter unter Druck geraten.
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