WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration sucht nach einem Ausweg aus dem Handelskrieg mit China, den sie diesen Monat begonnen hat. Die Zölle auf chinesische Waren werden als nicht nachhaltig angesehen, da große Einzelhändler das Weiße Haus davor warnen, dass US-Verbraucher in wenigen Wochen mit Lieferengpässen und höheren Preisen konfrontiert werden könnten.
Die Trump-Administration steht unter Druck, einen Ausweg aus dem selbst initiierten Handelskrieg mit China zu finden. Die hohen Zölle auf chinesische Waren, die derzeit bei 145% liegen, werden als nicht tragbar angesehen, insbesondere da große Einzelhändler wie Walmart und Target vor drohenden Lieferengpässen und Preiserhöhungen warnen. Diese Entwicklungen haben die Märkte in Aufruhr versetzt, wobei der Dow Jones Industrial Average um 419 Punkte stieg.
Präsident Trump und sein Finanzminister Scott Bessent haben eingeräumt, dass die aktuellen Zollsätze erheblich gesenkt werden müssen. Dennoch betonte das Weiße Haus, dass eine Senkung der Zölle nur im Gegenzug zu entsprechenden Maßnahmen aus Peking erfolgen werde. Diese Haltung hat die anfängliche Euphorie an der Wall Street etwas gedämpft.
Die Unsicherheit darüber, ob China zu Verhandlungen bereit ist, bleibt bestehen. Chinesische Medien deuten Trumps jüngste Äußerungen als Zeichen einer Abschwächung seiner bisherigen Zollpolitik. Trump selbst erklärte, dass die Gespräche mit China aktiv seien und dass Peking Interesse an einem fairen Deal gezeigt habe.
In einem weiteren Schritt hat Trump klargestellt, dass er nicht beabsichtigt, Jerome H. Powell, den Vorsitzenden der Federal Reserve, zu entlassen, obwohl er zuvor in sozialen Medien entsprechende Drohungen ausgesprochen hatte. Powell hatte gewarnt, dass Trumps Handelspolitik die Preise erhöhen und das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnte.
Die derzeitigen Zollsätze von 145% seien sehr hoch und würden deutlich gesenkt werden, so Trump. Diese Ankündigung folgte auf ein Treffen mit den CEOs großer Einzelhändler, die vor leeren Regalen in den USA warnten. Auch Finanzminister Bessent betonte in einem privaten Treffen mit Investoren die Notwendigkeit einer Deeskalation der Handelsbeziehungen mit China.
Bessent erklärte, dass die USA nicht isoliert handeln wollen, sondern auf eine tiefere Zusammenarbeit mit Handelspartnern setzen. Diese Aussage markiert einen Kurswechsel von der aggressiven Zollpolitik, die Trump noch vor wenigen Wochen angekündigt hatte.
Die Märkte reagierten positiv auf die Aussicht auf Verhandlungen, was von einem Händler an der New Yorker Börse als positive Schritte bezeichnet wurde. Die Hoffnung auf einen baldigen Deal mit China könnte die Märkte weiter beflügeln.
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