KOPENHAGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die erneute Diskussion um den Erwerb Grönlands durch die USA hat sowohl in Dänemark als auch in der internationalen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sein Interesse an der strategisch wichtigen und mineralreichen Insel bekräftigt, was zu einer Vielzahl von Spekulationen über die möglichen Beweggründe und die Realisierbarkeit eines solchen Vorhabens geführt hat.
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Die strategische Bedeutung Grönlands für die USA ist unbestritten. Die Insel, die geografisch zu Nordamerika gehört, spielt eine zentrale Rolle in der Verteidigungsstrategie der NATO und der USA. Insbesondere die Überwachung des Nordatlantiks und die Frühwarnsysteme für ballistische Raketen machen Grönland zu einem wichtigen Standort. Die USA unterhalten bereits eine permanente Militärpräsenz auf der Insel, insbesondere auf dem Luftwaffenstützpunkt Pituffik im Nordwesten Grönlands.
Doch nicht nur militärische Überlegungen treiben das Interesse der USA an. Grönland verfügt über bedeutende mineralische Ressourcen, darunter seltene Erden, die für die Herstellung von Batterien und Windturbinen unerlässlich sind. Eine Umfrage im Jahr 2023 ergab, dass 25 von 34 als „kritische Rohstoffe“ eingestuften Mineralien der Europäischen Kommission in Grönland vorkommen. Trotz dieser Ressourcen bleibt die wirtschaftliche Entwicklung der Insel aufgrund von Umweltauflagen und bürokratischen Hürden hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Die politische Situation in Grönland ist komplex. Obwohl die Insel seit über 600 Jahren Teil Dänemarks ist, genießt sie seit 2009 weitreichende Autonomie und könnte theoretisch durch ein Referendum die Unabhängigkeit erklären. Der Premierminister Grönlands, Mute Egede, hat jedoch klargestellt, dass die Insel nicht zum Verkauf steht und dass die Entscheidung über ihre Zukunft allein bei den Grönländern liegt.
Die dänische Regierung hat Trumps Angebot, Grönland zu kaufen, bereits 2019 entschieden abgelehnt. Die damalige Premierministerin Mette Frederiksen bezeichnete das Angebot als „absurd“. Dennoch bleibt die Zusammenarbeit zwischen Dänemark und den USA eng, insbesondere im Rahmen der NATO. Frederiksen betonte die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Amerikanern, während sie gleichzeitig die Souveränität der Grönländer respektiert.
Ein unabhängiges Grönland könnte theoretisch eine engere Verbindung zu den USA suchen, möglicherweise in Form eines „freien Assoziationsabkommens“, ähnlich wie es die Marshallinseln, Mikronesien und Palau mit den USA haben. Allerdings ist die wirtschaftliche Abhängigkeit von Dänemark ein bedeutendes Hindernis für die vollständige Unabhängigkeit Grönlands. Die jährlichen Subventionen aus Dänemark decken etwa die Hälfte des öffentlichen Haushalts der Insel.
Die Zukunft Grönlands bleibt ungewiss. Während die Mehrheit der Grönländer die Unabhängigkeit befürwortet, gibt es Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Tragfähigkeit eines unabhängigen Staates. Die Diskussionen um Trumps Interesse an der Insel haben die Debatte über die Zukunft Grönlands erneut entfacht und könnten langfristig zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit den USA führen, unabhängig von einem möglichen Kauf.
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