MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Handelspolitik der USA unter der Führung von Donald Trump hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Mit einem Ansatz, der sowohl wirtschaftliche als auch logische Grundsätze infrage stellt, hat die Administration eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die nicht nur auf reale Handelsbeziehungen abzielen, sondern auch auf unbewohnte Inseln und sogar auf die eigene Militärbasis.

Die von Donald Trump eingeführte Handelspolitik, bekannt als der “Liberation Day”-Plan, hat weltweit für Verwirrung gesorgt. Diese Politik basiert auf der Annahme, dass Handelsdefizite gleichbedeutend mit Diebstahl sind, was selbst ein Fünftklässler als unlogisch erkennen würde. Der Plan sieht vor, dass die USA hohe Zölle auf Importe erheben, um vermeintliche Ungerechtigkeiten auszugleichen, obwohl die zugrunde liegenden Zahlen und Annahmen fehlerhaft sind.

Ein zentrales Element dieser Politik ist eine Tabelle, die angeblich die Zölle anderer Länder auf US-Waren zeigt. Diese Zahlen sind jedoch völlig aus der Luft gegriffen. Beispielsweise wird behauptet, Vietnam erhebe einen Zoll von 90 % auf US-Waren, was schlichtweg nicht der Fall ist. Die Administration hat diese Zahlen nicht einfach erfunden, sondern eine fehlerhafte Formel verwendet, die das Handelsdefizit durch die Exporte des jeweiligen Landes teilt.

Diese Methode ist so, als würde man den Preisaufschlag eines Cafés berechnen, indem man den Kaffee, den man kauft, durch den Kaffee teilt, den das Café von einem kauft. Die Administration hat diese Methode verteidigt, indem sie sie als “die fairste der Welt” bezeichnete, obwohl sie auf einem grundlegenden Missverständnis von Handelsdefiziten basiert.

Handelsdefizite sind nicht per se schlecht. Sie bedeuten lediglich, dass ein Land mehr Waren importiert als es exportiert. Die USA erhalten im Gegenzug Waren und Dienstleistungen, was ein normaler Bestandteil des internationalen Handels ist. Trumps Lösung, Zölle zu erheben, verschärft das Problem nur, da höhere Zölle oft zu höheren Handelsdefiziten führen können.

Experten wie Joseph Gagnon warnen davor, dass Zölle die Wirtschaft sowohl kurzfristig als auch langfristig schädigen. Sie führen zu weniger Innovation und einem geringeren Lebensstandard, da sie die Wirtschaft vor ausländischem Wettbewerb abschirmen. Die langfristigen Auswirkungen sind noch gravierender, da sie das Wirtschaftswachstum bremsen.

Ein besonders kurioser Aspekt dieser Politik ist die Einführung von Zöllen auf unbewohnte Inseln wie die Heard- und McDonald-Inseln, deren einzige Bewohner Pinguine sind. Noch absurder ist die Tatsache, dass Zölle auf die Chagos-Inseln erhoben werden, wo sich eine US-Militärbasis befindet. Diese Maßnahmen zeigen die Absurdität der Politik, die auf einem Missverständnis von Handelsdefiziten basiert.

Die Auswirkungen dieser Politik sind weitreichend und gefährden die Handelsbeziehungen der USA mit wichtigen Partnern. Die Administration hat eine wirtschaftliche Notlage erfunden, um diese Maßnahmen zu rechtfertigen, und ignoriert dabei die Warnungen von KI-Modellen, die auf die Gefahren dieser Vorgehensweise hinweisen. Die langfristigen Folgen könnten für die US-Wirtschaft und ihre internationalen Beziehungen verheerend sein.

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Trumps Handelskrieg gegen unbewohnte Inseln und die eigene Logik
Trumps Handelskrieg gegen unbewohnte Inseln und die eigene Logik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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