WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskrieg, den Donald Trump entfacht hat, zeigt nun auch Auswirkungen auf die Bitcoin-Mining-Industrie in den USA. Die Profitabilität der Miner hat einen Tiefpunkt erreicht, der zuletzt im September 2024 beobachtet wurde.
Die Bitcoin-Mining-Industrie in den USA steht vor einer großen Herausforderung. Seit Beginn von Donald Trumps Handelskrieg sind die Bedingungen für Miner zunehmend schwieriger geworden. Die Profitabilität, gemessen am sogenannten Hashprice, ist auf 40 US-Dollar gefallen, ein Wert, der von vielen als Worst-Case-Szenario angesehen wird. Nick Hansen, CEO des Mining-Unternehmens Luxor, beschreibt die Situation als chaotisch. Viele Miner sind unsicher, wie sie unter diesen Bedingungen weiterarbeiten sollen. Die amerikanische Bitcoin-Mining-Industrie, die Trump einst fördern wollte, steht nun unter Druck. Seine Söhne, Donald Jr. und Eric, haben bereits komplexe Mining-Deals abgeschlossen, doch die von ihrem Vater eingeführten Zölle erschweren das Geschäft. Besonders die hohen Zölle auf Importe aus China, die bis zu 131% betragen, belasten die Miner. Neben den Zöllen sind auch die volatile Preisentwicklung von Bitcoin, sinkende Transaktionsgebühren und die steigende Netzwerkschwierigkeit Herausforderungen, die die Miner bewältigen müssen. Diese Faktoren führen zu einem Profitabilitätsengpass, langsamerem Wachstum und möglichen Konsolidierungen in der Branche. Eine Konsolidierung könnte die Dezentralisierung des Bitcoin-Netzwerks gefährden, da immer weniger Unternehmen einen größeren Anteil der Mining-Kapazitäten kontrollieren. Einige Unternehmen diversifizieren ihre Einnahmequellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie beispielsweise ihre Energiekapazitäten für KI-Anwendungen nutzen. Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen. Amerikanische Miner, die bereits im Betrieb sind, werden widerstandsfähiger gegenüber den Marktbedingungen. Dies könnte langfristig zu einer stärkeren und stabileren Mining-Industrie in den USA führen.
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