WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten globalen Zölle, die von US-Präsident Donald Trump angekündigt wurden, haben nicht nur die traditionellen Märkte erschüttert, sondern auch die Welt der Kryptowährungen in Aufruhr versetzt.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, neue globale Zölle einzuführen, hat nicht nur die traditionellen Finanzmärkte, sondern auch die Kryptowährungen stark beeinflusst. Innerhalb von 24 Stunden verzeichnete der Kryptomarkt einen Rückgang von 6 %, was einem Verlust von 180 Millionen US-Dollar entspricht. Diese Entwicklung zeigt, wie empfindlich die digitalen Währungen auf geopolitische Entscheidungen reagieren können.
Die von Trump als “Befreiungstag” bezeichneten Zölle betreffen eine Vielzahl von Produkten, von chinesischen Waren bis hin zu europäischen Industriegütern. Experten warnen, dass diese Maßnahmen tiefgreifende Auswirkungen auf den globalen Handel haben könnten. Für die Kryptoindustrie sind die potenziellen Störungen besonders besorgniserregend, da sie die Arbeit von Minern und Blockchain-Entwicklern sowie die globale Liquiditätsversorgung beeinträchtigen könnten.
Trotz der kurzfristigen Turbulenzen bleiben viele Analysten optimistisch, was die langfristigen Aussichten von Bitcoin und anderen Kryptowährungen betrifft. Zach Burks, CEO der NFT-Plattform Mintology, ist der Meinung, dass institutionelle Investoren langfristig Kapital von instabilen US-geführten Institutionen abziehen und in Kryptowährungen investieren werden, was zu einem Anstieg der Bitcoin-Preise führen könnte.
Der aktuelle Rückgang der Kryptowährungen ist jedoch auch auf eine allgemeine Risikoaversion der Anleger zurückzuführen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ziehen es viele vor, in sicherere Anlagen wie US-Staatsanleihen zu investieren. Dies spiegelt sich auch in den traditionellen Märkten wider, wo der technologieorientierte Nasdaq 100 ebenfalls Verluste verzeichnete.
Ein weiterer Aspekt, der die Märkte beeinflusst, ist die Geldpolitik der US-Notenbank. Arthur Hayes, der kürzlich begnadigte Gründer von BitMEX, weist darauf hin, dass die Zölle das Handelsungleichgewicht verringern sollen, was jedoch auch die Nachfrage nach US-Staatsanleihen beeinträchtigen könnte. Sollte die Federal Reserve gezwungen sein, als letzter Liquiditätsanbieter zu agieren, könnte dies langfristig die Preise von Bitcoin beflügeln.
Analysten der Schweizer Bank UBS erwarten, dass die Fed im Laufe des Jahres die Zinssätze um 75 bis 100 Basispunkte senken wird. Eine solche Lockerung der Geldpolitik könnte sich positiv auf volatile Anlagen wie Bitcoin und Technologiewerte auswirken. Die derzeitige Marktlage zeigt, wie eng die Schicksale von Kryptowährungen und traditionellen Finanzmärkten miteinander verknüpft sind.
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