WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Kehrtwende von Präsident Trump in Bezug auf die Federal Reserve hat die globalen Märkte in Aufruhr versetzt. Nachdem er zuvor Fed-Chef Jay Powell scharf kritisiert hatte, scheint Trump nun einen versöhnlicheren Ton anzuschlagen.
Die Finanzmärkte reagierten prompt auf die jüngsten Aussagen von Präsident Trump, der seine zuvor harsche Kritik an Fed-Chef Jay Powell relativierte. Trump erklärte, er habe nie die Absicht gehabt, Powell zu entlassen, sondern lediglich auf eine Zinssenkung gedrängt. Diese neue Haltung führte zu einem Anstieg des US-Dollars, der nach Tagen des Abverkaufs wieder an Stärke gewann.
Auch die Aktienmärkte in den USA und Asien erlebten einen Aufschwung, der sich voraussichtlich auch auf die europäischen Märkte auswirken wird. Investoren kehrten in Scharen an die Wall Street zurück, was die Aktienkurse in die Höhe trieb. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump kurz vor dem symbolischen 100. Tag seiner zweiten Amtszeit steht, und viele Marktteilnehmer versuchen, die plötzlichen Wendungen seiner Politik zu verstehen.
Analysten vermuten, dass Finanzminister Scott Bessent eine entscheidende Rolle dabei spielte, Trump von der Bedeutung einer unabhängigen Zentralbank zu überzeugen. Bessent hatte bereits während der Turbulenzen am Anleihemarkt zu Beginn des Monats interveniert, um die Märkte zu stabilisieren. Dennoch sind sich viele Experten einig, dass konkrete Handelsabkommen notwendig sind, um eine nachhaltige Stabilität zu gewährleisten.
Die Trump-Administration hat Japan als ersten Verhandlungspartner für Handelsgespräche ausgewählt, was als Präzedenzfall für andere Länder dienen könnte. Ein Insider berichtete, dass die beiden Länder einem vorläufigen Abkommen näher kommen, jedoch schwierige Themen aufgeschoben werden. Bessent bestätigte Trumps Aussage, dass eine Deeskalation mit China wahrscheinlich sei, beschrieb die zukünftigen Verhandlungen jedoch als langwierig.
In einem weiteren Schritt, der von Investoren positiv aufgenommen wurde, kündigte Elon Musk an, sich stärker auf seine Unternehmen Tesla, X und SpaceX zu konzentrieren und seine Aktivitäten bei DOGE zu reduzieren. Diese Ankündigung führte zu einem Anstieg der Tesla-Aktien um 5,5 % nach Börsenschluss, obwohl die Aktie seit ihrem Höchststand im Dezember fast 50 % verloren hat.
Für den heutigen Tag scheinen die Märkte von einem positiven Wind getragen zu werden, doch viele Analysten betonen, dass langfristige Stabilität nur durch konkrete Fortschritte in den Handelsverhandlungen erreicht werden kann. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein, insbesondere mit den anstehenden Flash-PMIs aus Großbritannien, Deutschland und Frankreich sowie den Reden mehrerer Fed-Präsidenten.
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