WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Exekutivverordnung von US-Präsident Donald Trump könnte die Kryptoindustrie nachhaltig beeinflussen. Mit dem Ziel, die Herausforderungen der Bankenbranche für Web3-Unternehmen zu mindern und klarere Vorschriften für digitale Vermögenswerte zu schaffen, wurde eine Arbeitsgruppe für digitale Asset-Märkte ins Leben gerufen. Bemerkenswert ist der Ausschluss der US-Notenbank und der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) aus dieser Gruppe.



Die Entscheidung, die US-Notenbank und die FDIC aus der Krypto-Arbeitsgruppe auszuschließen, könnte weitreichende Folgen für die Branche haben. Caitlin Long, Gründerin und CEO der Custodia Bank, äußerte sich dazu auf der Plattform X und betonte, dass beide Institutionen in der Vergangenheit versucht hätten, die Kryptoindustrie durch sogenannte ‘Debanking’-Maßnahmen zu behindern. Diese Maßnahmen zielten insbesondere auf ihr Unternehmen ab. Während der Biden-Administration wurden mehreren Kryptowährungsfirmen Bankdienstleistungen verweigert, was von Insidern als ‘Operation Chokepoint 2.0’ bezeichnet wurde. Der Zusammenbruch kryptofreundlicher Banken im Jahr 2023 führte zu ersten Anschuldigungen in dieser Richtung. Kritiker wie der Risikokapitalgeber Nic Carter beschrieben dies als einen Versuch der Regierung, Banken unter Druck zu setzen, ihre Beziehungen zu Kryptowährungsfirmen zu kappen. Die Exekutivverordnung von Trump könnte nun eine Wende in dieser Politik einleiten. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Verordnung ist die Ausklammerung der US-Zentralbank aus der Stabilcoin-Politik. Dies bedeutet, dass die bevorstehende US-Stabilcoin-Gesetzgebung außerhalb der Zuständigkeit der Zentralbank fallen wird. Scott Bessent, Trumps Wahl für den Finanzminister, wird voraussichtlich die Führung in diesem Bereich übernehmen. Bessent ist ein milliardenschwerer Investor und Hedgefonds-Manager, der zuvor Partner bei Soros Fund Management war. Die Entscheidung, die umstrittene Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) der Securities and Exchange Commission aufzuheben, markiert einen weiteren bedeutenden Schritt. Diese Regelung hatte Finanzunternehmen, die Krypto im Auftrag von Kunden hielten, dazu verpflichtet, diese als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen zu führen. Die neue Bulletin, SAB 122, hebt diese interpretative Anleitung auf und wird es US-Banken erleichtern, digitale Vermögenswerte zu verwahren. Die Aufhebung von SAB 121 ist die erste bedeutende Maßnahme der SEC unter Präsident Donald Trump und dem amtierenden Vorsitzenden Mark Uyeda.

Trumps Exekutivverordnung: Ausschluss von Fed und FDIC aus Krypto-Arbeitsgruppe
Trumps Exekutivverordnung: Ausschluss von Fed und FDIC aus Krypto-Arbeitsgruppe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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