WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiederwahl von Donald Trump könnte weitreichende Auswirkungen auf den globalen Energiemarkt haben. Seine Politik, die auf die Förderung fossiler Brennstoffe abzielt, könnte die USA zu einem noch bedeutenderen Akteur im internationalen Handel machen.
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Die Energiepolitik von Donald Trump steht im Mittelpunkt seiner Außenhandelsstrategie, die darauf abzielt, die USA als führenden Energieexporteur zu etablieren. Mit der Aussicht auf eine zweite Amtszeit könnte Trump die Exporte von Öl und Gas weiter steigern, insbesondere in asiatische und europäische Märkte. Diese Länder, darunter Südkorea, Taiwan und Vietnam, erwägen verstärkt den Import von US-Energie, um drohende Strafzölle auf Handelsüberschüsse zu vermeiden.
Seit Trumps erstem Wahlsieg hat sich die Energiepolitik der Handelspartner merklich verändert. Experten wie Saul Kavonic von MST Marquee betonen, dass der Kauf von US-Flüssigerdgas (LNG) als strategischer Vorteil in Zollverhandlungen gesehen wird. Trump, der fossile Brennstoffe unterstützt, könnte die US-LNG-Exporte erheblich ausweiten und den Entwicklern im internationalen Wettbewerb einen Vorteil verschaffen.
Die geplante Aufhebung von Bidens Stopp für neue LNG-Exporte könnte dem heimischen Energiesektor einen Schub verleihen. Laut Kazuhiro Ikebe von Kyushu Electric Power Co könnte dies den Energiepreismarkt stabilisieren, was angesichts der Preisvolatilität seit Beginn des Ukraine-Krieges 2022 eine willkommene Entwicklung wäre.
In Europa wird die Abkehr von russischem Gas die Nachfrage nach amerikanischem LNG weiter verstärken. Trump hat der EU bereits angedroht, Zölle auf europäische Waren zu erheben, sollten nicht mehr Käufe amerikanischer Energie erfolgen. Dies hat sogar die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu veranlasst, zügig Gespräche über LNG-Exporte mit Trump aufzunehmen.
Die Marktreaktionen könnten dennoch kurzfristig eingeschränkt bleiben, da ein großer Teil der US-Exporte durch langfristige Verträge gebunden ist. Händler versprechen jedoch bedeutende Lieferverträge im Wert von Milliarden, um geplante US-Projekte voranzutreiben. Auch das lange angestaute Alaska-LNG-Projekt könnte unter der neuen Regierung an Fahrt gewinnen.
Trumps Energiepolitik könnte schließlich als taktisches Mittel im Handel mit China dienen. Marco Rubio, Trumps designierter Außenminister, sieht LNG als „Hebel“ in Verhandlungen mit China, um die Handelsbeziehungen zugunsten der USA zu lenken. Die Drohungen scheinen bereits Wirkung zu zeigen: Führungskräfte weltweit äußern den Wunsch, den wachsenden Handelsüberschuss mit den USA zu verringern.
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